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Siemens-Chef schließt Verkauf der Handy-Sparte nicht aus

07.02.2005 von
Der Siemens-Chef Klaus Kleinfeld schließt einen Verkauf der Handy-Sparte nicht aus. "Alle Optionen sind offen", sagte Kleinfeld am vergangenen Wochenende am Rande des Weltwirtschaftsgipfels in Davos der "Welt am Sonntag". Derzeit komme der Konzern bei den Preisen für aktuelle Geräte unter Druck, da man es in der Vergangenheit versäumt habe, rechtzeitig UMTS-fähige Endgeräte zu entwickeln.

Mit dieser Aussage widerspricht Kleinfeld seinem Vorgänger Heinrich von Pierer. Dieser hatte sich zuletzt gegen einen Verkauf ausgesprochen. Die Handysparte brachte Siemens im vergangenen Quartal einen Verlust von 143 Millionen Euro.