Mobilfunkverträge verzeichnen starken Zuwachs in der EU
Laut Berechnungen von Eurostat, dem Statistischem Amt der Europäischen Union, hat das Mobiltelefon seit 1995 zunehmend an Bedeutung gewonnen. In den Jahren von 1995 bis 2003 erhöhte sich die Zahl der Mobilfunkverträge in der EU jährlich um durchschnittlich 42 Prozent. So gab es beispielsweise 2003 364 Millionen Verträge, hingegen 1995 nur 22 Millionen. Luxemburg, Schweden, Italien und Tschechien verzeichneten hierbei die höchste Zahl an Mobilfunkverträgen im Jahr 2003 und Polen, Lettland und Litauen die geringste.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl 2003 um 8,6 Prozent, wobei in allen Mitgliedsstaaten ein Zuwachs zwischen 5 Prozent und 30 Prozent zu verzeichnen ist.
Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Festnetzleitungen, die von 197 Millionen im Jahr 1995 auf 230 Millionen im Jahr 2001 gestiegen war, seither leicht zurückgegangen und lag 2003 bei 229 Millionen Anschlüssen. Das ist ein leichter Rückgang um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die stärksten Rückläufe verzeichneten Litauen mit –11 Prozent, die Slowakei mit –7,7 Prozent und Lettland mit –6,8 Prozent.
Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Festnetzleitungen, die von 197 Millionen im Jahr 1995 auf 230 Millionen im Jahr 2001 gestiegen war, seither leicht zurückgegangen und lag 2003 bei 229 Millionen Anschlüssen. Das ist ein leichter Rückgang um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die stärksten Rückläufe verzeichneten Litauen mit –11 Prozent, die Slowakei mit –7,7 Prozent und Lettland mit –6,8 Prozent.