VATM äußert Kritik an Telekom-Werbung zu neuen Tarifen
Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM) hat leise Kritik an der Werbung der Deutschen Telekom zu dessen neuen Tarifen geäußert. Wer die Werbung des rosa Riesen nicht genau anschaut, könnte bald bitter enttäuscht sein, so der Verband.
So verdienen die "Einsparpotenziale" einiger realistischer Korrekturen: So können in der Tat 75% gespart werden, wenn ein Kunde - nur zum Beispiel - bislang immer 3 Minuten und 59 Sekunden im City-Tarif telefoniert hat und nun das Gespräch ständig nach genau 59 Sekunden beendet. Der interessante Grund ist eine recht einfache Rechnung: Bisher zahlte der Kunde 6 Cent im 4-Minuten Takt, jetzt 1,5 Cent, allerdings pro Minute. Dass eine solche Einsparung in der Realität eintritt, dürfte mit dem „unwahrscheinlichen Fall“ des Druckverlustes vergleichbar sein, den die freundliche Stewardess im Flieger zum Herunterfallen der Sauerstoffmasken beschreibt, “ so Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM. „Solche Vergleiche haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun, und der Kunde wird sehr schnell erkennen, dass sich mit Rechenexempeln kaum etwas sparen lässt.“
Jedoch bezeichnet der Branchenverband die neuen Telekom-Tarife als durchaus seriös. Es macht deutlich, dass die T-Com vor allem die für Kunden günstigere kurze Taktung von nur einer Minute übernommen hat, die bei den Wettbewerbern seit Jahren üblich ist. Gut auch, weil jetzt ein besserer Vergleich zu den oft weit günstigeren Tarifen der Wettbewerber möglich wird.
So verdienen die "Einsparpotenziale" einiger realistischer Korrekturen: So können in der Tat 75% gespart werden, wenn ein Kunde - nur zum Beispiel - bislang immer 3 Minuten und 59 Sekunden im City-Tarif telefoniert hat und nun das Gespräch ständig nach genau 59 Sekunden beendet. Der interessante Grund ist eine recht einfache Rechnung: Bisher zahlte der Kunde 6 Cent im 4-Minuten Takt, jetzt 1,5 Cent, allerdings pro Minute. Dass eine solche Einsparung in der Realität eintritt, dürfte mit dem „unwahrscheinlichen Fall“ des Druckverlustes vergleichbar sein, den die freundliche Stewardess im Flieger zum Herunterfallen der Sauerstoffmasken beschreibt, “ so Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM. „Solche Vergleiche haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun, und der Kunde wird sehr schnell erkennen, dass sich mit Rechenexempeln kaum etwas sparen lässt.“
Jedoch bezeichnet der Branchenverband die neuen Telekom-Tarife als durchaus seriös. Es macht deutlich, dass die T-Com vor allem die für Kunden günstigere kurze Taktung von nur einer Minute übernommen hat, die bei den Wettbewerbern seit Jahren üblich ist. Gut auch, weil jetzt ein besserer Vergleich zu den oft weit günstigeren Tarifen der Wettbewerber möglich wird.