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VoIP setzt sich nur langsam durch
Internet-Telefonie ist bei Unternehmen beliebt, bei Privatkunden dagegen setzt sich diese Technologie nur langsam durch. Grund dafür sind nach Angaben des Handelsblattes vor allem die Vorschriften des Telekommunikationsmarktes, nach denen ein DSL-Zugang zum Internet nur mit einem Festnetzanschluss vermarktet werden darf. Da Internet-Telefonie aber nur über einen DSL-Anschluss funktioniert, wird der Privatnutzer nicht auf Voice over IP umsteigen, wenn er nicht gleichzeitig seinen Festnetzanschluss kündigen kann.
Gleichzeitig können die Anbieter Gebühren für Zusatzdienste nur bedingt an den Privatkunden weitergeben. Wenn also ein Nutzer nicht mehr über das Internet telefoniert und der Anruf ins Festnetz weitergeleitet werden muss, müssen die Anbieter Gebühren an die Deutsche Telekom zahlen.
Nach Branchenschätzungen werden in Deutschland von ca. sieben Millionen DSL-Anschlüssen nur etwa eine Million für Internet-Telefonie genutzt.
Gleichzeitig können die Anbieter Gebühren für Zusatzdienste nur bedingt an den Privatkunden weitergeben. Wenn also ein Nutzer nicht mehr über das Internet telefoniert und der Anruf ins Festnetz weitergeleitet werden muss, müssen die Anbieter Gebühren an die Deutsche Telekom zahlen.
Nach Branchenschätzungen werden in Deutschland von ca. sieben Millionen DSL-Anschlüssen nur etwa eine Million für Internet-Telefonie genutzt.