Neue Vergabe von UMTS-Frequenzen
Mobilfunk-Netzbetreiber sollen für die Verbesserung ihrer Netzqualität und für mehr Planungssicherheit zum Netzausbau bei der schnellen UMTS-Technologie neue Frequenzen von der Regulierungsbehörde erhalten. Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde, erklärte, dass dazu ein Gesamtkonzept bestehend aus drei Komponenten erarbeitet wird und "die Frequenzblöcke ohne Auktion zu einem angemessen Preis an die Netzbetreiber vergeben werden könnten". Dies berichtete die Welt.
Im Rahmen der ersten Komponente bekommen die vier Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 ein zusätzliches Spektrum für UMTS. Dabei handelt es sich einerseits um die vier ungenutzten Frequenzblöcke von Mobilcom und Quam und andererseits um Frequenzen aus dem sogenannten UMTS-Erweiterungsband, welches allerdings bis Ende 2007 noch zum Großteil von der Stuttgarter Firma Airdata belegt wird.
Im zweiten Schritt erhalten die zwei kleineren Mobilfunker E-Plus und O2 900-Megahertz-Frequenzen aus dem GSM-Erweiterungsband. Bisher mussten die beiden kleinen Anbieter mit 1800-Megahertz-Frequenzen vorlieb nehmen, wo im Vergleich zu den 900-Megahertz-Frequenzen, auf denen die beiden Großen funken, der Aufbau von Funkzellen teurer und deshalb auch die Abdeckung in der Fläche schwieriger ist. Im Gegenzug sollen T-Mobile und Vodafone von den kleineren Anbietern Teile des 1800er-Frequenzbands bekommen, um die Netzqualität in Ballungsräumen zu verbessern.
Die Regulierungsbehörde will auf Grund der Tatsache, dass sich die neue Mobilfunktechnologie UMTS sich noch nicht so schnell ausgebreitet hat wie erwartet, eine Verlängerung der Lizenzen für den GSM-Funk bis zum Jahr 2016 vornehmen.
Die Frequenzvergabe für die neue drahtlose Funktechnologie Wimax stellt den dritten Bestandteil von Kurths Gesamtkonzept dar. Die Regulierungsbehörde will hier Unternehmen bevorzugen, die Wimax als Ergänzung zum Festnetz einsetzen, um auch schwer vernetzbare ländliche Gebiete mit schnellen DSL-Internetanschlüssen zu versorgen.
Im Rahmen der ersten Komponente bekommen die vier Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 ein zusätzliches Spektrum für UMTS. Dabei handelt es sich einerseits um die vier ungenutzten Frequenzblöcke von Mobilcom und Quam und andererseits um Frequenzen aus dem sogenannten UMTS-Erweiterungsband, welches allerdings bis Ende 2007 noch zum Großteil von der Stuttgarter Firma Airdata belegt wird.
Im zweiten Schritt erhalten die zwei kleineren Mobilfunker E-Plus und O2 900-Megahertz-Frequenzen aus dem GSM-Erweiterungsband. Bisher mussten die beiden kleinen Anbieter mit 1800-Megahertz-Frequenzen vorlieb nehmen, wo im Vergleich zu den 900-Megahertz-Frequenzen, auf denen die beiden Großen funken, der Aufbau von Funkzellen teurer und deshalb auch die Abdeckung in der Fläche schwieriger ist. Im Gegenzug sollen T-Mobile und Vodafone von den kleineren Anbietern Teile des 1800er-Frequenzbands bekommen, um die Netzqualität in Ballungsräumen zu verbessern.
Die Regulierungsbehörde will auf Grund der Tatsache, dass sich die neue Mobilfunktechnologie UMTS sich noch nicht so schnell ausgebreitet hat wie erwartet, eine Verlängerung der Lizenzen für den GSM-Funk bis zum Jahr 2016 vornehmen.
Die Frequenzvergabe für die neue drahtlose Funktechnologie Wimax stellt den dritten Bestandteil von Kurths Gesamtkonzept dar. Die Regulierungsbehörde will hier Unternehmen bevorzugen, die Wimax als Ergänzung zum Festnetz einsetzen, um auch schwer vernetzbare ländliche Gebiete mit schnellen DSL-Internetanschlüssen zu versorgen.