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Mehrheit der Internetnutzer unzureichend geschützt
Nach einer von AOL Deutschland und der Initiative D21 in Auftrag gegebenen Studie des Meinungsforschungsinstituts Emnid halten 63 Prozent aller Internetnutzer das World Wide Web für unsicher. Obwohl für 92 Prozent der Befragten Sicherheit im Netz an erster Stelle steht, werden Schutzmaßnahmen nur unzureichend ergriffen.
Ein Programm gegen sog. Dialer nutzen nur rund die Hälfte der User. Auch Cookies, mit denen das Nutzungsverhalten im Internet ausspioniert werden kann, deaktivieren nur 47 Prozent der Befragten. An den Schutz ihrer Kinder denken noch weniger Internetnutzer. Gerade einmal 29 Prozent der Eltern gaben an, eine Schutzsoftware für ihre Kinder installiert zu haben. Noch mal 2 Prozent weniger konnten auf Nachfrage die Lieblingsseite ihres Kindes nennen.
Neben den unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen belegt die Studie aber auch, dass sich die Nutzer der Gefahren des Internet bewusst sind. So sind Viren (98 Prozent), SPAM (92 Prozent) und Phishing (89 Prozent) für die meisten keine Fremdwörter. Als Schutzmaßnahmen wurden vornehmlich Virenscanner (85 Prozent), das Ignorieren von E-Mails mit unbekanntem Absender (83 Prozent) und regelmäßige Datensicherung (75 Prozent) genannt.
Nach Angaben des Geschäftsführer von AOL Deutschland Stan Laurent, gehe es künftig darum, den Nutzer in die Lage zu versetzen, konkrete Schutzmöglichkeiten auch anzuwenden. „Die Lücke zwischen persönlicher Wahrnehmung der Risiken und der konkreten Anwendung von Schutzmaßnahmen müsse geschlossen werden“, so Laurent weiter. Hierzu kündigte er eine enge Zusammenarbeit mit der Bundesregierung an.
Ein Programm gegen sog. Dialer nutzen nur rund die Hälfte der User. Auch Cookies, mit denen das Nutzungsverhalten im Internet ausspioniert werden kann, deaktivieren nur 47 Prozent der Befragten. An den Schutz ihrer Kinder denken noch weniger Internetnutzer. Gerade einmal 29 Prozent der Eltern gaben an, eine Schutzsoftware für ihre Kinder installiert zu haben. Noch mal 2 Prozent weniger konnten auf Nachfrage die Lieblingsseite ihres Kindes nennen.
Neben den unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen belegt die Studie aber auch, dass sich die Nutzer der Gefahren des Internet bewusst sind. So sind Viren (98 Prozent), SPAM (92 Prozent) und Phishing (89 Prozent) für die meisten keine Fremdwörter. Als Schutzmaßnahmen wurden vornehmlich Virenscanner (85 Prozent), das Ignorieren von E-Mails mit unbekanntem Absender (83 Prozent) und regelmäßige Datensicherung (75 Prozent) genannt.
Nach Angaben des Geschäftsführer von AOL Deutschland Stan Laurent, gehe es künftig darum, den Nutzer in die Lage zu versetzen, konkrete Schutzmöglichkeiten auch anzuwenden. „Die Lücke zwischen persönlicher Wahrnehmung der Risiken und der konkreten Anwendung von Schutzmaßnahmen müsse geschlossen werden“, so Laurent weiter. Hierzu kündigte er eine enge Zusammenarbeit mit der Bundesregierung an.