100%
0%
Neuer Computerwurm Sober.Q im Umlauf
Am kommenden Montag, dem 23. Mai 2005, wird das bereits im Umlauf befindliche Trojanische Pferd Sober.O versuchen, neue Programmteile aus dem Internet nachzuladen. Davor warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Der durch die Verlosung der Fußball-WM-Tickets in Umlauf gekommene E-Mail-Wurm Sober.O ist in der Lage, ab dem 23. Mai selbständig zahlreiche Stellen im Internet nach neuen Programmteilen abzufragen und diese nachzuladen. Besonders gefährdet sind Rechner, die bereits mit Sober.O infiziert sind oder waren. Der Nachfolge-Virus Sober.Q ist jedoch nicht in der Lage, sich selbst zu replizieren. Vielmehr versendet er Spam mit rechtsradikalem Inhalt an E-Mail-Adressen, die er auf dem infizierten PC vorfindet. Betroffen sind alle PCs mit den Windows-Betriebssystemen 95, 98, ME, NT, 2000, XP sowie Windows Server 2003. Der sehr kurz gehaltene Nachrichtentext ist in deutscher oder in englischer Sprache verfasst und enthält Links zu Seiten mit rechtsradikalem Content.
Nach Angaben des BSI löscht Sober.Q nach einem Neustart des infizierten Computers bestimmte Dateien aus dem Verzeichnis und deaktiviert die Windows XP-Firewall. Der Wurm setzt bei jedem Systemstart die Windowsfunktion "Automatische Updates" außer Kraft und verhindert zudem den Start spezieller Entfernungstools. Des Weiteren schalten Sober.Q und Sober.O einige Viren-Schutzprogramme ab.
Dem BSI zu Folge ist derzeit noch unklar, welche genauen Auswirkungen zu erwarten sind. Als wirksame Schutzmaßnahme sollten alle Internetnutzer ihr verwendetes Virenschutz-Programm umgehend aktualisieren.
Der durch die Verlosung der Fußball-WM-Tickets in Umlauf gekommene E-Mail-Wurm Sober.O ist in der Lage, ab dem 23. Mai selbständig zahlreiche Stellen im Internet nach neuen Programmteilen abzufragen und diese nachzuladen. Besonders gefährdet sind Rechner, die bereits mit Sober.O infiziert sind oder waren. Der Nachfolge-Virus Sober.Q ist jedoch nicht in der Lage, sich selbst zu replizieren. Vielmehr versendet er Spam mit rechtsradikalem Inhalt an E-Mail-Adressen, die er auf dem infizierten PC vorfindet. Betroffen sind alle PCs mit den Windows-Betriebssystemen 95, 98, ME, NT, 2000, XP sowie Windows Server 2003. Der sehr kurz gehaltene Nachrichtentext ist in deutscher oder in englischer Sprache verfasst und enthält Links zu Seiten mit rechtsradikalem Content.
Nach Angaben des BSI löscht Sober.Q nach einem Neustart des infizierten Computers bestimmte Dateien aus dem Verzeichnis und deaktiviert die Windows XP-Firewall. Der Wurm setzt bei jedem Systemstart die Windowsfunktion "Automatische Updates" außer Kraft und verhindert zudem den Start spezieller Entfernungstools. Des Weiteren schalten Sober.Q und Sober.O einige Viren-Schutzprogramme ab.
Dem BSI zu Folge ist derzeit noch unklar, welche genauen Auswirkungen zu erwarten sind. Als wirksame Schutzmaßnahme sollten alle Internetnutzer ihr verwendetes Virenschutz-Programm umgehend aktualisieren.