BREKO fordert Senkung der Kosten für TAL
Der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) hat den Versuch der Deutschen Telekom, die Kosten für die Bereitstellung des Teilnehmeranschlusses sowie die Kündigungsentgelte für Wettbewerber zu erhöhen, als nicht nachvollziehbar kritisiert. Hintergrund ist ein Antrag, den die Telekom bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) gestellt hat. Demnach soll das Bereitstellungsentgelt für die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) in der Version „Übernahme durch einen Wettbewerber ohne Schaltarbeiten beim Kunden“ von 47,97 Euro auf 74,03 Euro erhöht werden, was einer Steigerung von 54 Prozent entspricht. Auch das Kündigungsentgelt soll von derzeit 19,95 Euro auf 38,29 Euro angehoben werden.
Nach Einschätzung des Verbandes sollten vielmehr die Kosten für die Bereitstellung der TAL gesenkt werden, da auch hier wesentlich niedrigere Belastungen anfallen. „Durch die zunehmend automatisierte Abwicklung entstehen erhebliche Effizienzvorteile, die es zu berücksichtigen gilt. Schließlich betont die Telekom diese Einsparungen stets gegenüber ihren Aktionären“, so Peer Knauer, Präsident von BREKO. Gleichzeitig fordert der Bundesverband die Abschaffung der Kündigungsentgelte. Diese seien eine Strafgebühr und deshalb wettbewerbspolitisch nicht zu rechtfertigen.
Nach Einschätzung des Verbandes sollten vielmehr die Kosten für die Bereitstellung der TAL gesenkt werden, da auch hier wesentlich niedrigere Belastungen anfallen. „Durch die zunehmend automatisierte Abwicklung entstehen erhebliche Effizienzvorteile, die es zu berücksichtigen gilt. Schließlich betont die Telekom diese Einsparungen stets gegenüber ihren Aktionären“, so Peer Knauer, Präsident von BREKO. Gleichzeitig fordert der Bundesverband die Abschaffung der Kündigungsentgelte. Diese seien eine Strafgebühr und deshalb wettbewerbspolitisch nicht zu rechtfertigen.