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Mobile Music wichtiger Bereich für Mobilfunkbetreiber
Musicdownloads auf das Handy werden nach Meinung der Mobilfunkvertreter eine große Rolle in der Zukunft spielen. Bereits heute verfügen viele Handys über eine MP3-Funktion. Auf der Fachmesse „music meets mobile“ wurde darüber diskutiert, welche Auswirkungen das Zusammentreffen von Mobilfunk- und Musikbranche haben wird.
Für Vodafone ist Musik der wichtigste Content-Service. Erik Friemuth, Leiter des „Vodafone live!“-Bereichs hält das Streaming einzelner Titel und Musikprogramme für das Geschäftsmodell der Zukunft. Besonders wichtig seien deshalb hohe Downloadgeschwindigkeiten via UMTS, der problemlose Austausch von Musikstücken von Handy zu Handy und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis für den Kunden.
Ähnlich sieht das auch Sony Ericsson. „Musikdownloads werden in den kommenden Jahren boomen, die Mobilfunkbetreiber müssen sich auf diese Entwicklung vorbereiten“, meint Axel Kettenring, General Manager des Unternehmens. Sony Ericsson setzt deshalb auf Handys mit großen Speicherkapazitäten, durchdachtem Zubehör und langen Akku-Laufzeiten. Ebenso müsse die Telekommunikationsbranche einen unkomplizierten Zugang zu den mobilen Inhalten schaffen. Auch eine einfache Nutzerführung und das schnelle Überspielen qualitativ hochwertiger Musikstücke seien in dieser Hinsicht bedeutsam.
Der Netzbetreiber O2 ist der Meinung, dass sich durch das Angebot von Musikdownloads auch die Umsätze der klassischen Sprach-, SMS- und MMS-Dienste erhöhen werden. Außerdem verspricht sich das Unternehmen dadurch eine Steigerung des Handyverkaufs.
Aber auch Gegenstimmen wurden auf dem Kongress laut. Nicole Dufft von Berlecon Research betont, dass Deutschland im Vergleich zu allen anderen europäischen Ländern immer noch die geringste Mobile-Music-Nutzung aufweist. Außerdem gäbe es zahlreiche Alternativen, um Musik auf das Handy zu bringen, wie z.B. den freien Radioempfang mit dem Handy oder das Überspielen bestehender Musiksammlungen auf den PC. Überdies würde der kostenlose Austausch von Musikstücken über Bluetooth in Konkurrenz zu den kostenpflichtigen Downloads stehen. Deshalb empfiehlt Dufft den Mobilfunkbetreibern, ihren Kunden besondere Anreize zum Spontankauf zu bieten.
Für Vodafone ist Musik der wichtigste Content-Service. Erik Friemuth, Leiter des „Vodafone live!“-Bereichs hält das Streaming einzelner Titel und Musikprogramme für das Geschäftsmodell der Zukunft. Besonders wichtig seien deshalb hohe Downloadgeschwindigkeiten via UMTS, der problemlose Austausch von Musikstücken von Handy zu Handy und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis für den Kunden.
Ähnlich sieht das auch Sony Ericsson. „Musikdownloads werden in den kommenden Jahren boomen, die Mobilfunkbetreiber müssen sich auf diese Entwicklung vorbereiten“, meint Axel Kettenring, General Manager des Unternehmens. Sony Ericsson setzt deshalb auf Handys mit großen Speicherkapazitäten, durchdachtem Zubehör und langen Akku-Laufzeiten. Ebenso müsse die Telekommunikationsbranche einen unkomplizierten Zugang zu den mobilen Inhalten schaffen. Auch eine einfache Nutzerführung und das schnelle Überspielen qualitativ hochwertiger Musikstücke seien in dieser Hinsicht bedeutsam.
Der Netzbetreiber O2 ist der Meinung, dass sich durch das Angebot von Musikdownloads auch die Umsätze der klassischen Sprach-, SMS- und MMS-Dienste erhöhen werden. Außerdem verspricht sich das Unternehmen dadurch eine Steigerung des Handyverkaufs.
Aber auch Gegenstimmen wurden auf dem Kongress laut. Nicole Dufft von Berlecon Research betont, dass Deutschland im Vergleich zu allen anderen europäischen Ländern immer noch die geringste Mobile-Music-Nutzung aufweist. Außerdem gäbe es zahlreiche Alternativen, um Musik auf das Handy zu bringen, wie z.B. den freien Radioempfang mit dem Handy oder das Überspielen bestehender Musiksammlungen auf den PC. Überdies würde der kostenlose Austausch von Musikstücken über Bluetooth in Konkurrenz zu den kostenpflichtigen Downloads stehen. Deshalb empfiehlt Dufft den Mobilfunkbetreibern, ihren Kunden besondere Anreize zum Spontankauf zu bieten.