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Volksbegehren gegen Mobilfunk-Masten
In Bayern ist ein Volksbegehren gegen die willkürliche Errichtung von Mobilfunkanlagen gestartet. Noch bis zum 18. Juli kann jeder Einwohner einer bayrischen Gemeinde das Volksbegehren „Für Gesundheitsvorsorge beim Mobilfunk“ unterschreiben. Listen liegen in den Rathäusern aus. Nach Angaben der Initiatoren richtet sich die Aktion nicht gegen Handys. Vielmehr sollen die Gemeinden bei den Genehmigungsverfahren zur Errichtung von Mobilfunkanlagen beteiligt werden.
Ziel ist es, die Strahlenbelastung in den Orten deutlich zu reduzieren. Um Kindergärten und Wohnbereiche könnten Tabuzonen eingerichtet und die dortigen Sendemasten auf unproblematischere Standorte verteilt werden. Wer sich in die ausliegenden Listen eintragen möchte, sollte seinen Personalausweis mitnehmen. Nur wenn 10 Prozent der Wahlberechtigten das Volksbegehren unterschreiben, ist es auch erfolgreich.
Ziel ist es, die Strahlenbelastung in den Orten deutlich zu reduzieren. Um Kindergärten und Wohnbereiche könnten Tabuzonen eingerichtet und die dortigen Sendemasten auf unproblematischere Standorte verteilt werden. Wer sich in die ausliegenden Listen eintragen möchte, sollte seinen Personalausweis mitnehmen. Nur wenn 10 Prozent der Wahlberechtigten das Volksbegehren unterschreiben, ist es auch erfolgreich.