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Telekom: Gespräche zu anderen Anbietern sind teurer
Kunden der Deutschen Telekom müssen bereits seit Mai für Gespräche in die Netze bestimmter Telefonanbieter 0,2 Cent mehr pro Minute bezahlen. Grund dafür ist die Genehmigung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), dass einige Betreiber, wie beispielsweise Hansenet oder Netcologne, der Telekom für Gespräche in das Telefonnetz der alternativen Anbieter ein bis zu 25 Prozent höheres Durchleitungsentgelt berechnen dürfen. Dies berichtet die Netzeitung. Demnach begründen die Unternehmen die gestiegenen Telefonpreise mit den höheren Netzkosten in der Ausbauphase. Die Erhöhung gilt zunächst bis Mai 2006.
Bisher berechneten alle Anbieter den Mitbewerbern die gleichen Durchleitungsentgelte. Die Gebühren wurden deshalb den Kunden nicht in Rechnung gestellt. Nun geben aber auch manche Call-by-Call-Anbieter die Gebühren an die Kunden weiter, meint Rudolf Boll von der RegTP. Es hänge aber von der Kalkulation des Anbieters an, ob sich der Minutenpreis dadurch erhöht.
Wer wissen möchte, welche Betreiber die Durchleitungsgebühren berechnen, kann sich unter der Telefonnummer 08 00/33 95 76 informieren. Denn anhand der Telefonnummer ist meist nicht zu erkennen, in welches Netz ein Gespräch führt.
Bisher berechneten alle Anbieter den Mitbewerbern die gleichen Durchleitungsentgelte. Die Gebühren wurden deshalb den Kunden nicht in Rechnung gestellt. Nun geben aber auch manche Call-by-Call-Anbieter die Gebühren an die Kunden weiter, meint Rudolf Boll von der RegTP. Es hänge aber von der Kalkulation des Anbieters an, ob sich der Minutenpreis dadurch erhöht.
Wer wissen möchte, welche Betreiber die Durchleitungsgebühren berechnen, kann sich unter der Telefonnummer 08 00/33 95 76 informieren. Denn anhand der Telefonnummer ist meist nicht zu erkennen, in welches Netz ein Gespräch führt.