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UMTS-Geschäft hinter den Erwartungen
Das Geschäft mit UMTS-Endgeräten verläuft für die Mobilfunkunternehmen nicht so erfolgreich, wie erwartet. Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) haben T-Mobile, E-Plus und o2 bis Ende April zusammen nur 151.000 UMTS-Handys verkauft. Diese Zahlen hat das Wirtschaftsmagazin Capital in seiner aktuellen Ausgabe veröffentlicht. Das Unternehmen Vodafone, dessen Absätze von der GfK nicht erfasst werden, hat nach Angaben des Wirtschaftsmagazin 300.000 Geräte abgesetzt.
Bei den UMTS-Datenkarten für Laptops sieht die Situation etwas besser aus. Hier haben die Marktführer Vodafone und T-Mobile ca. 350.000 Karten absetzen können. Die Pläne einiger Computerhersteller, UMTS-Modems bereits ab Werk in die Laptops einzubauen, lassen auf eine verstärkte Nutzung der UMTS-Netze hoffen.
Durch die neuen Netze hat sich die Kapazität im deutschen Mobilfunknetz um 160 Prozent erhöht. Gleichwohl sei das UMTS-Netz maximal zu 10 Prozent ausgelastet. Dementsprechend wird ein Preissturz bei UMTS-Tarifen erwartet.
Bei den UMTS-Datenkarten für Laptops sieht die Situation etwas besser aus. Hier haben die Marktführer Vodafone und T-Mobile ca. 350.000 Karten absetzen können. Die Pläne einiger Computerhersteller, UMTS-Modems bereits ab Werk in die Laptops einzubauen, lassen auf eine verstärkte Nutzung der UMTS-Netze hoffen.
Durch die neuen Netze hat sich die Kapazität im deutschen Mobilfunknetz um 160 Prozent erhöht. Gleichwohl sei das UMTS-Netz maximal zu 10 Prozent ausgelastet. Dementsprechend wird ein Preissturz bei UMTS-Tarifen erwartet.