100%
0%
Infineon macht Ultra-Preiswert-Handys möglich
Viele Menschen können bei Mobiltelefonen auf technische Spielereien wie Kamera-Funktion, Handyspiele oder Internet-Browser verzichten. Für diese Zielgruppe hat der Halbleiterhersteller Infineon jetzt einen Baustein entwickelt, der Ultra-Preiswert-Handys mit Produktionskosten unter 20 US-Dollar möglich macht. Das Handy benötigt dann zum Telefonieren sowie zum Empfang und Versand von SMS-Nachrichten weniger als 100 elektronische Komponenten. Üblich sind heute 150 bis 200.
Der neue Infineon-Baustein vereint Prozessor sowie Sende- und Empfangselektronik. Dafür entfallen zahlreiche Kondensatoren, Filter und Widerstände. Durch den kleineren Platzbedarf können mehrere wiederaufladbare Standard-Akkus mit einer Standby-Zeit von mehr als zehn Tagen und einer Sprechzeit von über vier Stunden integriert werden. Die Serienproduktion des Bausteins ist für das erste Quartal 2006 geplant. Damit könnten die ersten Ultra-Preiswert-Handys bereits wenige Monate danach im Handel erhältlich sein.
Der neue Infineon-Baustein vereint Prozessor sowie Sende- und Empfangselektronik. Dafür entfallen zahlreiche Kondensatoren, Filter und Widerstände. Durch den kleineren Platzbedarf können mehrere wiederaufladbare Standard-Akkus mit einer Standby-Zeit von mehr als zehn Tagen und einer Sprechzeit von über vier Stunden integriert werden. Die Serienproduktion des Bausteins ist für das erste Quartal 2006 geplant. Damit könnten die ersten Ultra-Preiswert-Handys bereits wenige Monate danach im Handel erhältlich sein.