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Aktive PhoneBook erkennt Erreichbarkeit des Anrufers
Die Nutzer von Mobiltelefonen, PDAs und Laptops wünschen sich für die Zukunft vor allem eine einfache Bedienung ihrer Geräte. So entwickeln Unternehmen derzeit spezielle Produkte, die sich auf den User einstellen können. Bell Laboratories hat beispielsweise für den Telekomausrüster Lucent Technologies das „Aktive PhoneBook“ erschaffen, mit dem man auf den ersten Blick erkennen kann, ob und wie jemand erreichbar ist. Dies berichtet die Financial Times Deutschland.
Dieses netzübergreifende, einheitliche Telefonbuch, das zahlreiche Anwendungen und Endgeräte unterstützt, erhebt Kontaktdaten einschließlich Telefonnummern und E-Mail-Adressen und speichert außerdem die Präsenz- und Standortdaten für wichtige Kontakte. Zusätzlich kann der „iLocator“, ein personalisierter Standortdienst, gemeinsam mit dem Telefonbuch ermitteln, welche Kontaktpersonen gerade in der Nähe sind.
Außerdem überlegt sich Bell Laboratories derzeit ein Reputationssystem, das über Vertrauensketten funktionieren soll. Dieses System soll Anrufe erkennen, die direkt durchgestellt werden können, ohne dass die Anrufer sich erst auf dem Anrufbeantworter vorstellen müssen. "Wenn ich Person A vertraue und diese Person B vertraut, dann kann auch ich B vertrauen“, erklärt Markus Hofmann, Forschungsleiter Dienstleistungsinfrastruktur der Bell Laboratories, das Prinzip. Wichtig sei allerdings, dass der Nutzer sein Profil selbst konfiguriert, da das Netzwerk natürlich keine eigene Entscheidungen treffen könne.
Dieses netzübergreifende, einheitliche Telefonbuch, das zahlreiche Anwendungen und Endgeräte unterstützt, erhebt Kontaktdaten einschließlich Telefonnummern und E-Mail-Adressen und speichert außerdem die Präsenz- und Standortdaten für wichtige Kontakte. Zusätzlich kann der „iLocator“, ein personalisierter Standortdienst, gemeinsam mit dem Telefonbuch ermitteln, welche Kontaktpersonen gerade in der Nähe sind.
Außerdem überlegt sich Bell Laboratories derzeit ein Reputationssystem, das über Vertrauensketten funktionieren soll. Dieses System soll Anrufe erkennen, die direkt durchgestellt werden können, ohne dass die Anrufer sich erst auf dem Anrufbeantworter vorstellen müssen. "Wenn ich Person A vertraue und diese Person B vertraut, dann kann auch ich B vertrauen“, erklärt Markus Hofmann, Forschungsleiter Dienstleistungsinfrastruktur der Bell Laboratories, das Prinzip. Wichtig sei allerdings, dass der Nutzer sein Profil selbst konfiguriert, da das Netzwerk natürlich keine eigene Entscheidungen treffen könne.