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VATM: MMS müssen benutzerfreundlicher werden
Das Verschicken von Urlaubsgrüßen per Handy wird immer beliebter. Insgesamt haben die Deutschen im letzten Jahr 116 Millionen MMS erhalten. Diese Zahl wird dieses Jahr noch ansteigen, prognostiziert der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). Dafür müssen aber die MMS-tauglichen Handys noch handlicher und benutzerfreundlicher gestaltet werden. „MMS sind immer noch komplizierter zu verschicken und zu empfangen als schlichte Kurznachrichten,“ bemängelt VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner das bei vielen Handy-Typen und unterschiedlichen Netzen angewandte Verfahren. Die Dienste müssen oft für das entsprechende Handy separat freigeschalten werden. Ebenso können manche Bildnachrichten vom Empfänger erst gar nicht geöffnet werden. Der Verband fordert deshalb einheitliche Standards, wie sie bereits bei SMS verwendet werden.
SMS machen noch immer den Großteil beim Umsatz am Datenverkehr aus. Insgesamt wurden im letzten Jahr 23 Milliarden Kurznachrichten verschickt. Dagegen bestreiten MMS-Anwendungen gerade mal 1 Prozent der Dienstumsätze im Mobilfunk. Dennoch sieht der VATM die weitere Entwicklung der Bildnachrichten positiv. An die Nutzung angepasste Preise und neue Flatrate-Modelle sollen die Nachfrage weiter ankurbeln.
SMS machen noch immer den Großteil beim Umsatz am Datenverkehr aus. Insgesamt wurden im letzten Jahr 23 Milliarden Kurznachrichten verschickt. Dagegen bestreiten MMS-Anwendungen gerade mal 1 Prozent der Dienstumsätze im Mobilfunk. Dennoch sieht der VATM die weitere Entwicklung der Bildnachrichten positiv. An die Nutzung angepasste Preise und neue Flatrate-Modelle sollen die Nachfrage weiter ankurbeln.