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Bald 10 Millionen DSL-Anschlüsse in Deutschland
Die Zahl der DSL-Anschlüsse in Deutschland steigt und wird voraussichtlich bis Ende September die 10 Millionen-Marke überschreiten. Ursprünglich hatten Experten diese Zahl erst für das Jahresende erwartet. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage unter den DSL-Anbietern hervor, die von dem Internetportal Portel.de durchgeführt wurde. Bereits Ende Juni gab es mehr als neun Millionen DSL-Anschlüsse in Deutschland.
Die meisten Neukunden im zweiten Quartal konnte Arcor (200.000) verbuchen, gefolgt von United Internet (190.000) und T-Online (182.000). Dabei hat T-Online allein im Juli aufgrund eines Jubiläumsangebotes mehr als 130.000 DSL-Kunden neu hinzugewinnen können. Das Unternehmen will nach eigenen Aussagen auch in Zukunft die Position als Marktführer im Breitbandbereich festigen und ausbauen.
In den Großstädten machen dagegen die lokalen Anbieter immer häufiger der Telekom die Marktführerschaft streitig. So konnte die Kölner NetCologne GmbH allein im ersten Halbjahr 2005 über 50.000 neue DSL-Anschlüsse schalten und übernahm damit die Marktführerschaft in Köln. Noch bis zum Jahresende plant das Unternehmen, einen Breitbandanteil von rund 80 Prozent zu erreichen.
Die Wettbewerber der Telekom kritisieren aber nach wie vor, dass in vielen Gebieten Deutschlands noch immer keine DSL-Anschlüsse möglich sind. Der Geschäftsführer des Verbandes der Internetwirtschaft in Deutschland (eco), Harald Summa, fordert deshalb eine Trennung von ISDN- und DSL-Anschluss. Außerdem rät Summa den Verbrauchern in den ländlichen Gebieten, bei der Telekom immer wieder ADSL für ihren Anschluss einzufordern. Neue Anschlusstechniken wie DSLAM, Richtfunk oder WiMax machen einen Breitbandanschluss auch in abgelegen Gebieten wirtschaftlich.
Die meisten Neukunden im zweiten Quartal konnte Arcor (200.000) verbuchen, gefolgt von United Internet (190.000) und T-Online (182.000). Dabei hat T-Online allein im Juli aufgrund eines Jubiläumsangebotes mehr als 130.000 DSL-Kunden neu hinzugewinnen können. Das Unternehmen will nach eigenen Aussagen auch in Zukunft die Position als Marktführer im Breitbandbereich festigen und ausbauen.
In den Großstädten machen dagegen die lokalen Anbieter immer häufiger der Telekom die Marktführerschaft streitig. So konnte die Kölner NetCologne GmbH allein im ersten Halbjahr 2005 über 50.000 neue DSL-Anschlüsse schalten und übernahm damit die Marktführerschaft in Köln. Noch bis zum Jahresende plant das Unternehmen, einen Breitbandanteil von rund 80 Prozent zu erreichen.
Die Wettbewerber der Telekom kritisieren aber nach wie vor, dass in vielen Gebieten Deutschlands noch immer keine DSL-Anschlüsse möglich sind. Der Geschäftsführer des Verbandes der Internetwirtschaft in Deutschland (eco), Harald Summa, fordert deshalb eine Trennung von ISDN- und DSL-Anschluss. Außerdem rät Summa den Verbrauchern in den ländlichen Gebieten, bei der Telekom immer wieder ADSL für ihren Anschluss einzufordern. Neue Anschlusstechniken wie DSLAM, Richtfunk oder WiMax machen einen Breitbandanschluss auch in abgelegen Gebieten wirtschaftlich.