100%
0%
Zugangspreise zur Breitband-Nutzung müssen sinken
Im Zuge des anhaltenden Preiskampfes der DSL-Nutzungsentgelte erwartet der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) eine weiterhin hohe Nachfrage nach breitbandigen Internetdiensten. Vorraussetzung ist allerdings die deutliche Absenkung der Preise der Deutschen Telekom für die breitbandige Vorleistung „ZISP“ (Zuführung zum ISP). Derzeit fordert die Deutsche Telekom hingegen eine Steigerung um mehr als das Dreifache von aktuell 0,52 auf 1,56 Euro pro genutzter Bandbreite (10 kbit/s).
Europäische Vergleichsmarktzahlen von Vorreiter-Ländern wie Frankreich und Belgien zeigen auf, dass die breitbandigen Zugangsentgelte hierzulande deutlich zu hoch sind und im Zuge von weiteren wirtschaftlichen Effizienzgewinnen und vor allem stark wachsenden Größenvorteilen eine Senkung erfordern. Um europäisch wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die Bundesnetzagentur bei der Preisermittlung für die nutzungsabhängigen ZISP-Entgelte eine Senkung um mindestens 20 Prozent anordnen.
Bis zum 31. Oktober 2005 wird die Bundesnetzagentur über neue Vorleistungspreise der Deutschen Telekom entscheiden. Diese sind für nahezu alle alternativen Angebote der Wettbewerber im DSL-Privatkundensegment ausschlaggebend. Der VATM befürchtet allerdings überhöhte Entgelte, welche dann eine verstärkte Entwicklung der Breitbandnutzung in Deutschland abschwächen würden.
Europäische Vergleichsmarktzahlen von Vorreiter-Ländern wie Frankreich und Belgien zeigen auf, dass die breitbandigen Zugangsentgelte hierzulande deutlich zu hoch sind und im Zuge von weiteren wirtschaftlichen Effizienzgewinnen und vor allem stark wachsenden Größenvorteilen eine Senkung erfordern. Um europäisch wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die Bundesnetzagentur bei der Preisermittlung für die nutzungsabhängigen ZISP-Entgelte eine Senkung um mindestens 20 Prozent anordnen.
Bis zum 31. Oktober 2005 wird die Bundesnetzagentur über neue Vorleistungspreise der Deutschen Telekom entscheiden. Diese sind für nahezu alle alternativen Angebote der Wettbewerber im DSL-Privatkundensegment ausschlaggebend. Der VATM befürchtet allerdings überhöhte Entgelte, welche dann eine verstärkte Entwicklung der Breitbandnutzung in Deutschland abschwächen würden.