Schlechte Noten für Handy-Hotlines
24 Stunden sind die Hotlines der Mobilfunkanbieter erreichbar. Doch das ist schon die einzig gute Nachricht. In Sachen Kompetenz, Wartezeiten und Kosten zeigt der Kundenservice erhebliche Schwächen. Das berichtet die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe von „test“. Insgesamt neun Anbieter bekamen von test-Mitarbeitern jeweils sieben Fragen gestellt. Selbst bei den insgesamt noch „befriedigenden“ Hotlines von T-Mobile und Vodafone blieben jeweils zwei der sieben Fragen ohne hinreichende Antwort. Die schlechtesten Anbieter Mobilcom und Victorvox konnten jeweils vier Fragen nicht beantworten.
Stiftung Warentest bemängelt auch die langen Wartezeiten. Die mittlere Zeit zum Erreichen eines Mitarbeiters lag bei fast 4 Minuten. Am längsten warteten die Tester bei Vodafone mit durchschnittlich knapp 9 Minuten.
Jedoch lassen sich die Mobilfunkanbieter den schlechten Service in der Regel gut bezahlen. Im Schnitt kostete eine Auskunft 1,40 Euro, vom Handy aus sogar 2,21 Euro. Nur T-Mobile und Vodafone bieten einigermaßen moderate Preise. Noch schlechter als die Hotlines schnitten die ebenfalls getesteten E-Mail-Services ab. 65 Prozent aller Mails der Tester blieben unbeantwortet oder wurden nichtssagend beantwortet. Bis auf zwei „ausreichende“ Anbieter (T-Mobile und Vodafone) bekamen alle anderen in diesem Prüfpunkt daher ein „mangelhaft“.
Stiftung Warentest bemängelt auch die langen Wartezeiten. Die mittlere Zeit zum Erreichen eines Mitarbeiters lag bei fast 4 Minuten. Am längsten warteten die Tester bei Vodafone mit durchschnittlich knapp 9 Minuten.
Jedoch lassen sich die Mobilfunkanbieter den schlechten Service in der Regel gut bezahlen. Im Schnitt kostete eine Auskunft 1,40 Euro, vom Handy aus sogar 2,21 Euro. Nur T-Mobile und Vodafone bieten einigermaßen moderate Preise. Noch schlechter als die Hotlines schnitten die ebenfalls getesteten E-Mail-Services ab. 65 Prozent aller Mails der Tester blieben unbeantwortet oder wurden nichtssagend beantwortet. Bis auf zwei „ausreichende“ Anbieter (T-Mobile und Vodafone) bekamen alle anderen in diesem Prüfpunkt daher ein „mangelhaft“.