ITK-Markt wächst weiter
Der ITK-Markt in Deutschland wird in diesem Jahr voraussichtlich um 2,6 Prozent auf 134,1 Milliarden Euro wachsen. Damit legt der Gesamtmarkt im Jahr 2005 genauso stark zu wie im Vorjahr. Das hat der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) errechnet. Dabei wird sich der Markt für Telekommunikationsdienste wahrscheinlich um 2,2 Prozent auf 56,2 Milliarden Euro vergrößern. Der Umsatz von Mobilfunkdiensten steigt um 5,5 Prozent auf 23,7 Milliarden. Dagegen wird der Umsatz mit Sprachtelefonie um schätzungsweise 3 Prozent auf 19,7 Milliarden Euro fallen. Grund sind die sinkenden Tarife für das Telefonieren im Festnetz. Die Umsätze für die Übertragung von Daten steigen 2005 um 5 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro.
Auch im kommenden Jahr erwartet der BITKOM eine positive Entwicklung des deutschen ITK-Marktes und hat eine Zunahme um 2,4 Prozent auf 137,3 Milliarden Euro errechnet. Jedoch müsse die Politik sich so schnell wie möglich drängenden Sachthemen widmen, so der Verband. „Die Unternehmen setzen große Hoffnungen in die neue Bundesregierung“, sagt BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Im Programm der neuen Bundesregierung müsse die Innovationsfähigkeit des Landes eine deutlich stärkere Rolle spielen, forderte er deshalb. So soll ein Staatsminister für Innovation künftig die Technologiepolitik ressortübergreifend koordinieren. Außerdem empfiehlt der Verband höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie einen Wachstumsfonds zur langfristigen Förderung innovativer Mittelständler.
Auch im kommenden Jahr erwartet der BITKOM eine positive Entwicklung des deutschen ITK-Marktes und hat eine Zunahme um 2,4 Prozent auf 137,3 Milliarden Euro errechnet. Jedoch müsse die Politik sich so schnell wie möglich drängenden Sachthemen widmen, so der Verband. „Die Unternehmen setzen große Hoffnungen in die neue Bundesregierung“, sagt BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Im Programm der neuen Bundesregierung müsse die Innovationsfähigkeit des Landes eine deutlich stärkere Rolle spielen, forderte er deshalb. So soll ein Staatsminister für Innovation künftig die Technologiepolitik ressortübergreifend koordinieren. Außerdem empfiehlt der Verband höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie einen Wachstumsfonds zur langfristigen Förderung innovativer Mittelständler.