Investitionen in Telekommunikationsmarkt steigen an
Die Investitionen in den Telekommunikationsmarkt sind erstmals seit dem Jahr 2000 wieder angestiegen. So wollen die Wettbewerber der Deutschen Telekom in diesem Jahr rund 1 Milliarde Euro in das Festnetz investieren. Insgesamt wurden in den letzten fünf Jahren in das Festnetz über 10 Milliarden Euro investiert und in den Mobilfunk 6 Milliarden Euro. Das erklärte der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) auf dem Münchner Pressetag.
Gleichzeitig forderte der VATM die Bundesnetzagentur auf, Anreize für den Aufbau neuer Breitband-Netze zu setzen und Investitionen nicht durch staatliche Regulierung zu behindern. Auch die Ankündigung der Telekom, weitere Investitionen in das Breitbandnetz von einer Rückführung der Regulierung abhängig zu machen, wird von den Wettberbern kritisiert. „Unter dem Deckmantel der Innovation verkauft die DTAG hier eine Strategie, die angesichts des drohenden Verlustes weiterer Marktanteile im Breitbandbereich gezielt auf Wettbewerbsverdrängung in ausgewählten, wettbewerbsintensiven Ballungszentren setzt anstatt auf flächendeckenden Infrastrukturausbau ausgerichtet zu sein“, meint VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner.
Ebenso habe die von der Telekom begonnene Glasfaser-Verlängerung zu erheblichen Problemen beim DSL-Ausbau geführt und sei deshalb ein Zugangshindernis für die Wettbewerber. „Diese „dynamischen Bottlenecks“ bedrohen die Investitionen von bundesweiten Netzanbietern, von City-Carriern und TV-Kabelnetzbetreibern ebenso wie die Geschäftsmodelle der Anbieter von schnellen Internetzugängen“, fürchtet Grützner. Der VATM ermahnt deshalb die neue Bundesregierung, für ordnungspolitische Rahmenbedingungen zu sorgen, um den Wettbewerb zu stärken.
Gleichzeitig forderte der VATM die Bundesnetzagentur auf, Anreize für den Aufbau neuer Breitband-Netze zu setzen und Investitionen nicht durch staatliche Regulierung zu behindern. Auch die Ankündigung der Telekom, weitere Investitionen in das Breitbandnetz von einer Rückführung der Regulierung abhängig zu machen, wird von den Wettberbern kritisiert. „Unter dem Deckmantel der Innovation verkauft die DTAG hier eine Strategie, die angesichts des drohenden Verlustes weiterer Marktanteile im Breitbandbereich gezielt auf Wettbewerbsverdrängung in ausgewählten, wettbewerbsintensiven Ballungszentren setzt anstatt auf flächendeckenden Infrastrukturausbau ausgerichtet zu sein“, meint VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner.
Ebenso habe die von der Telekom begonnene Glasfaser-Verlängerung zu erheblichen Problemen beim DSL-Ausbau geführt und sei deshalb ein Zugangshindernis für die Wettbewerber. „Diese „dynamischen Bottlenecks“ bedrohen die Investitionen von bundesweiten Netzanbietern, von City-Carriern und TV-Kabelnetzbetreibern ebenso wie die Geschäftsmodelle der Anbieter von schnellen Internetzugängen“, fürchtet Grützner. Der VATM ermahnt deshalb die neue Bundesregierung, für ordnungspolitische Rahmenbedingungen zu sorgen, um den Wettbewerb zu stärken.