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o2: Richtfunk soll bundesweite Netzabdeckung sichern
o2 Germany hat Siemens Communications mit der Lieferung von Richtfunktechnik für sein GSM-/UMTS-Netz bis ins Jahr 2010 beauftragt. Die Technik soll eine deutschlandweite Netzabdeckung für alle O2 Kunden sicherstellen. Siemens liefert die komplette Richtfunktechnik und übernimmt dafür Service und Wartung. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von rund 250 Millionen.
Mit Richtfunksystemen werden Daten drahtlos zwischen GSM- bzw. UMTS-Basisstationen und den Vermittlungsstellen übertragen. Voraussetzung dafür ist eine direkte Sichtverbindung zwischen der Sende- und Empfangsantenne. Die Übertragungsdistanz beträgt in der Regel 20 Kilometer, maximal möglich sind knapp 100 Kilometer. Insbesondere entlegene Gebiete, in denen eine Installation von Kabelleitungen ein sehr hoher Aufwand ist, können mit dieser Technik schnell und kostengünstig an ein Mobilfunknetz angeschlossen werden.
Die Richtfunksender erzeugen Funkwellen mit einer Trägerfrequenz zwischen 6 und 60 GHz, die gebündelt zum Empfänger übertragen werden. Eingesetzt werden Antennen mit hoher Richtwirkung, hauptsächlich Parabolspiegel mit einem Durchmesser von bis zu vier Metern. Um weite Strecken überwinden zu können, werden diese Antennen auf erhöhten Standorten wie Fernseh- und Sendetürmen, exponierten Häuserdächern oder eigenen Repeaterstandorten montiert.
Richtfunk hat eine hohe Übertragungsqualität. Die Verbindungen halten mit über 99,99 Prozent Verfügbarkeit auch Unwettern störungsfrei stand. Ebenso wie die leitergebundene Übertragungstechnik auf Kupfer- und Glasfaserkabel und dem Satellitenfunk überträgt Richtfunk analoge Fernsprech-, Daten-, Ton- und Fernseh- sowie Digitalsignale.
Mit Richtfunksystemen werden Daten drahtlos zwischen GSM- bzw. UMTS-Basisstationen und den Vermittlungsstellen übertragen. Voraussetzung dafür ist eine direkte Sichtverbindung zwischen der Sende- und Empfangsantenne. Die Übertragungsdistanz beträgt in der Regel 20 Kilometer, maximal möglich sind knapp 100 Kilometer. Insbesondere entlegene Gebiete, in denen eine Installation von Kabelleitungen ein sehr hoher Aufwand ist, können mit dieser Technik schnell und kostengünstig an ein Mobilfunknetz angeschlossen werden.
Die Richtfunksender erzeugen Funkwellen mit einer Trägerfrequenz zwischen 6 und 60 GHz, die gebündelt zum Empfänger übertragen werden. Eingesetzt werden Antennen mit hoher Richtwirkung, hauptsächlich Parabolspiegel mit einem Durchmesser von bis zu vier Metern. Um weite Strecken überwinden zu können, werden diese Antennen auf erhöhten Standorten wie Fernseh- und Sendetürmen, exponierten Häuserdächern oder eigenen Repeaterstandorten montiert.
Richtfunk hat eine hohe Übertragungsqualität. Die Verbindungen halten mit über 99,99 Prozent Verfügbarkeit auch Unwettern störungsfrei stand. Ebenso wie die leitergebundene Übertragungstechnik auf Kupfer- und Glasfaserkabel und dem Satellitenfunk überträgt Richtfunk analoge Fernsprech-, Daten-, Ton- und Fernseh- sowie Digitalsignale.