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Gewerkschaft droht Telekom mit Streiks
Die Gewerkschaft Verdi fordert von der Deutschen Telekom ein deutliches Entgegenkommen und droht dem Unternehmen notfalls mit Streiks. Hintergrund ist der angekündigte Stellenabbau beider Telekom. Das berichtet der Tagesspiegel. Demnach ist der morgige Dienstag, an dem die Arbeitnehmervertreter erneut mit der Konzernleitung zu Gesprächen über die geplante Streichung zusammenkommen, das entscheidende Thema. "Das ist ein neuralgisches Datum", sagte Lothar Schröder vom Fachbereich Telekommunikation der Verdi-Bundesverwaltung der Zeitung. "Dann entscheiden wir, wie weit wir unsere Proteste zuspitzen." Nötig sei ein klares Signal der Konzernführung.
2004 hatten Telekom und Verdi einen Beschäftigungspakt vereinbart. Darin wurde ein weiterer Arbeitsplatzabbau bis Ende 2005 ausgeschlossen und 2006 sei er nur in Ausnahmefällen zulässig. Darüber hinaus hat die Deutsche Telekom bis 2008 betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Dafür hatten die Beschäftigten bei reduzierter Arbeitszeit auf Lohn verzichtet.
In den Gesprächen mit der Konzernleitung will Verdi unter anderem erreichen, dass nicht Personal gestrichen werden, sondern der Service verbessert werden soll. Dafür sollen mehr Leute eingesetzt werden. Auch soll der Konzern, statt Aufträge an Fremdfirmen zu vergeben, interne Arbeitskräfte mit den Aufgaben betrauen.
2004 hatten Telekom und Verdi einen Beschäftigungspakt vereinbart. Darin wurde ein weiterer Arbeitsplatzabbau bis Ende 2005 ausgeschlossen und 2006 sei er nur in Ausnahmefällen zulässig. Darüber hinaus hat die Deutsche Telekom bis 2008 betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Dafür hatten die Beschäftigten bei reduzierter Arbeitszeit auf Lohn verzichtet.
In den Gesprächen mit der Konzernleitung will Verdi unter anderem erreichen, dass nicht Personal gestrichen werden, sondern der Service verbessert werden soll. Dafür sollen mehr Leute eingesetzt werden. Auch soll der Konzern, statt Aufträge an Fremdfirmen zu vergeben, interne Arbeitskräfte mit den Aufgaben betrauen.