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Verhandlungen zwischen ver.di und Telekom unterbrochen
Die Verhandlungen zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der deutschen Telekom AG wegen des geplanten Abbaus von 32.000 Arbeitsplätzen sind ergebnislos unterbrochen worden. ver.di-Verhandlungsführer Franz Treml machte im Anschluss an die Verhandlungen deutlich, dass der "geplante Stellenabbau mit ver.di keinesfalls zu machen" sei: "Die Stellenabbaupläne müssen vom Tisch. Der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen muss über den 31. Dezember 2008 hinaus verlängert werden." Die Verhandlungen darüber gestalteten sich äußerst schwierig.
ver.di habe in den Verhandlungen nachdrücklich ihre Forderung nach einer Innovations-, Qualitäts- und Serviceoffensive vertreten. Damit ließen sich sowohl die Beschäftigungssituation als auch die Serviceangebote der Telekom nachhaltig verbessern. Dazu gehörten unter anderem der verbindliche, mittelfristige Ausbau von breitbandigen Glasfasernetzen, eine verbindliche Ausbauplanung der T-Punkt-Ladengeschäfte sowie eine Reduzierung der Fremdvergaben im Konzern.
Ein neuer Verhandlungstermin sei nicht vereinbart worden. Treml kündigte an, dass die Protestaktionen gegen den geplanten Stellenabbau in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt würden.
ver.di habe in den Verhandlungen nachdrücklich ihre Forderung nach einer Innovations-, Qualitäts- und Serviceoffensive vertreten. Damit ließen sich sowohl die Beschäftigungssituation als auch die Serviceangebote der Telekom nachhaltig verbessern. Dazu gehörten unter anderem der verbindliche, mittelfristige Ausbau von breitbandigen Glasfasernetzen, eine verbindliche Ausbauplanung der T-Punkt-Ladengeschäfte sowie eine Reduzierung der Fremdvergaben im Konzern.
Ein neuer Verhandlungstermin sei nicht vereinbart worden. Treml kündigte an, dass die Protestaktionen gegen den geplanten Stellenabbau in den kommenden Tagen und Wochen fortgesetzt würden.