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naiin warnt vor Datendiebstahl im Internet
Phishing wird nicht mehr länger nur dazu genutzt, Online-Banking-Kunden ihre Zugangsdaten zu entlocken. Immer mehr Trickbetrügern dient Phishing auch zum sogenannten Identitätsdiebstahl. Dabei nutzen Kriminelle die gewonnenen Daten, um ihre eigenen illegalen Geschäfte zu verschleiern. Davor warnt die Wirtschaftsinitiative "no abuse in internet" (naiin).
"Uns sind Fälle bekannt geworden, in denen beispielsweise kinderpornografische Websites auf Namen und Adressen von ahnungslosen Unbeteiligten registriert wurden. Die Rechnungen für den Domain-Kauf und Web-Speicherplatz wurden anschließend über deren Bankkonten per Überweisung beglichen. Für die verantwortlichen Provider schien die Identität der Kunden somit bestätigt", sagt Dennis Grabowski, Geschäftsführer und Chefermittler bei naiin.
Ähnliche Fälle sind auch im Zusammenhang mit dem Internetauktionshaus eBay bekannt geworden. Betrüger haben sich mit Phishing-Methoden die Nutzernamen und Passwörter von eBay-Nutzern erschlichen und auf deren Namen Transaktionen getätigt. Die Opfer sahen sich anschließend mit Forderungen im fünfstelligen Bereich konfrontiert. Mit den erschlichenen Daten können sich die Trickbetrüger aber beispielsweise auch Kreditkarten beschaffen, Bankkonten im Ausland eröffnen, sich Zugang zu verschiedenen Internetportalen verschaffen oder anderweitig Geschäfte abschließen.
Da sich derartige Fälle zur Zeit in Deutschland häufen, raten die Experten von naiin, im Umgang mit persönlichen Daten höchste Vorsicht walten zu lassen. Dies gilt sowohl für Unternehmen im Umgang mit Kundendaten als auch für jeden einzelnen Internet-Nutzer.
"Uns sind Fälle bekannt geworden, in denen beispielsweise kinderpornografische Websites auf Namen und Adressen von ahnungslosen Unbeteiligten registriert wurden. Die Rechnungen für den Domain-Kauf und Web-Speicherplatz wurden anschließend über deren Bankkonten per Überweisung beglichen. Für die verantwortlichen Provider schien die Identität der Kunden somit bestätigt", sagt Dennis Grabowski, Geschäftsführer und Chefermittler bei naiin.
Ähnliche Fälle sind auch im Zusammenhang mit dem Internetauktionshaus eBay bekannt geworden. Betrüger haben sich mit Phishing-Methoden die Nutzernamen und Passwörter von eBay-Nutzern erschlichen und auf deren Namen Transaktionen getätigt. Die Opfer sahen sich anschließend mit Forderungen im fünfstelligen Bereich konfrontiert. Mit den erschlichenen Daten können sich die Trickbetrüger aber beispielsweise auch Kreditkarten beschaffen, Bankkonten im Ausland eröffnen, sich Zugang zu verschiedenen Internetportalen verschaffen oder anderweitig Geschäfte abschließen.
Da sich derartige Fälle zur Zeit in Deutschland häufen, raten die Experten von naiin, im Umgang mit persönlichen Daten höchste Vorsicht walten zu lassen. Dies gilt sowohl für Unternehmen im Umgang mit Kundendaten als auch für jeden einzelnen Internet-Nutzer.