0%
0%
Handy wird Festnetz in den nächsten fünf Jahren überholen
Bis zum Jahr 2010 werden die deutschen Bundesbürger überwiegend mit dem Handy ihre Anrufe erledigen und nur noch vereinzelt das konventionelle Festnetz nutzen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Arbeitskreis M-Commerce des eco Verbandes der deutschen Internetwirtschaft durchgeführt hat. Dabei gaben rund 93 Prozent der befragten Fachleute an, dass das Handy bis dahin das wichtigste Medium zum Telefonieren sein wird. Mehr als ein Drittel geht davon aus, dass das Festnetz in seiner heutigen Form im Jahr 2010 so gut wie überhaupt keine Rolle mehr spielen wird.
Dabei wird zunehmend die Flatrate in Rampenlicht rücken und die derzeit boomenden Discount-Tarife ablösen, meinen 80 Prozent der Befragten. Vor allem Festnetzbetreiber werden schon bald mit dieser neuen Angebotsform zu kämpfen haben, glauben drei Viertel der Experten. Aber auch für Mobilfunkbetreiber wird es eng werden. 95 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass die Preise für mobile Services nicht transparent genug sind. Auch die Preise für das Telefonieren mit dem Handy seien insgesamt noch zu hoch. Nur 4,5% der Befragten sagten aus, dass es derzeit schon preiswert ist.
Dass sich die Discount-Tarife nicht wie von den Mobilfunkbetreibern erhofft durchsetzen, liegt nach Meinung von mehr als 90 Prozent der Fachleute an der nach wie vor von vielen Anbietern genutzten Unterscheidung zwischen netzinternen und netzexternen Gesprächen. Der Frage, ob die Handy-Flatrate, die alle Verbindungen abdeckt, noch durch die Bundesnetzagentur und das Thema überhöhte Interconnection-Fees gebremst wird, stimmen mehr als zwei Drittel zumindest teilweise zu. Lediglich 9,1 Prozent sind der Meinung, dass eher andere Gründe eine Rolle spielen.
Dabei wird zunehmend die Flatrate in Rampenlicht rücken und die derzeit boomenden Discount-Tarife ablösen, meinen 80 Prozent der Befragten. Vor allem Festnetzbetreiber werden schon bald mit dieser neuen Angebotsform zu kämpfen haben, glauben drei Viertel der Experten. Aber auch für Mobilfunkbetreiber wird es eng werden. 95 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass die Preise für mobile Services nicht transparent genug sind. Auch die Preise für das Telefonieren mit dem Handy seien insgesamt noch zu hoch. Nur 4,5% der Befragten sagten aus, dass es derzeit schon preiswert ist.
Dass sich die Discount-Tarife nicht wie von den Mobilfunkbetreibern erhofft durchsetzen, liegt nach Meinung von mehr als 90 Prozent der Fachleute an der nach wie vor von vielen Anbietern genutzten Unterscheidung zwischen netzinternen und netzexternen Gesprächen. Der Frage, ob die Handy-Flatrate, die alle Verbindungen abdeckt, noch durch die Bundesnetzagentur und das Thema überhöhte Interconnection-Fees gebremst wird, stimmen mehr als zwei Drittel zumindest teilweise zu. Lediglich 9,1 Prozent sind der Meinung, dass eher andere Gründe eine Rolle spielen.