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Motorola-Studie: Männer telefonieren länger
Am Handy sind Männer gesprächiger als Frauen. Monatlich geben sie
im Schnitt 55 Euro für ihr Mobiltelefon aus. Frauen fassen sich
deutlich kürzer, sie kommen mit lediglich 38 Euro aus. Dies ist eines
der überraschenden Ergebnisse der Motorola-Untersuchung MotoWithMe.
Im Rahmen der Studie hatte das Kommunikationsunternehmen im September
und Oktober 1.000 Deutsche telefonisch über ihre Einstellungen und
Wünsche bezüglich Kommunikations- und Unterhaltungsdiensten befragt.
Die Umfrage räumt auch mit dem landläufigen Vorurteil auf, dass der männliche Orientierungssinn jeder Herausforderung gewachsen ist: 70 Prozent der Männer, die in ihrem Auto über ein Navigationsgerät verfügen, gaben an, dass es unmöglich oder zumindest schwierig für sie sei, auf Dauer ohne dessen Hilfe auszukommen. Frauen finden sich offenbar besser zurecht: Nur 57 Prozent sind auf die Unterstützung ihres GPS-Empfängers angewiesen.
Attraktiv ist für viele Befragte auch die Vorstellung, verschiedene Dienste wie Telefon, breitbandiges Internet, Satellitennavigation und Fernsehen jederzeit bei sich zu haben. 29 Prozent sind der Meinung, dass dadurch ihr Leben erleichtert würde, 26 Prozent erhoffen sich weniger Stress und 24 Prozent bessere Kontakte zu Freunden und Familie.
So meint ein 65-jähriger Versicherungsfachmann aus Köln: "Das Leben wäre einfacher - zum Beispiel könnte ich meine Zeitung auch in den Ferien lesen. Immer auf das Internet zugreifen zu können, würde es mir außerdem leichter machen, mit meinem Assistenten und meinen Verwandten in Verbindung zu bleiben." Andere sehen eher Unterhaltungsaspekte durch Spiele oder Musik im Vordergrund.
Motorola stellte in der Untersuchung fest, dass die Deutschen in ihrem Kommunikationsverhalten immer mobiler werden: 85 Prozent der Gesamtbevölkerung besitzen ein Handy, 87 Prozent einen Festnetzanschluss. Noch frappierender ist das Bild in der Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen: Die Zahl der Handynutzer übersteigt hier mit 90 Prozent den Anteil der Festnetztelefonierer mit 73 Prozent bereits deutlich.
Etwa zwei Drittel aller Deutschen sind darüber hinaus der Meinung, dass die Technik sich in den letzten Jahren sehr schnell weiterentwickelt habe, beklagen sich aber gleichzeitig über die steigende Komplexität. Norbert Quinkert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Motorola GmbH, meint dazu: "Die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren, hat sich in den letzten Jahren von Grund auf verändert. Noch vor dreissig Jahren war die blosse Vorstellung, jederzeit ein Telefon bei sich zu haben, undenkbar."
Die Umfrage räumt auch mit dem landläufigen Vorurteil auf, dass der männliche Orientierungssinn jeder Herausforderung gewachsen ist: 70 Prozent der Männer, die in ihrem Auto über ein Navigationsgerät verfügen, gaben an, dass es unmöglich oder zumindest schwierig für sie sei, auf Dauer ohne dessen Hilfe auszukommen. Frauen finden sich offenbar besser zurecht: Nur 57 Prozent sind auf die Unterstützung ihres GPS-Empfängers angewiesen.
Attraktiv ist für viele Befragte auch die Vorstellung, verschiedene Dienste wie Telefon, breitbandiges Internet, Satellitennavigation und Fernsehen jederzeit bei sich zu haben. 29 Prozent sind der Meinung, dass dadurch ihr Leben erleichtert würde, 26 Prozent erhoffen sich weniger Stress und 24 Prozent bessere Kontakte zu Freunden und Familie.
So meint ein 65-jähriger Versicherungsfachmann aus Köln: "Das Leben wäre einfacher - zum Beispiel könnte ich meine Zeitung auch in den Ferien lesen. Immer auf das Internet zugreifen zu können, würde es mir außerdem leichter machen, mit meinem Assistenten und meinen Verwandten in Verbindung zu bleiben." Andere sehen eher Unterhaltungsaspekte durch Spiele oder Musik im Vordergrund.
Motorola stellte in der Untersuchung fest, dass die Deutschen in ihrem Kommunikationsverhalten immer mobiler werden: 85 Prozent der Gesamtbevölkerung besitzen ein Handy, 87 Prozent einen Festnetzanschluss. Noch frappierender ist das Bild in der Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen: Die Zahl der Handynutzer übersteigt hier mit 90 Prozent den Anteil der Festnetztelefonierer mit 73 Prozent bereits deutlich.
Etwa zwei Drittel aller Deutschen sind darüber hinaus der Meinung, dass die Technik sich in den letzten Jahren sehr schnell weiterentwickelt habe, beklagen sich aber gleichzeitig über die steigende Komplexität. Norbert Quinkert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Motorola GmbH, meint dazu: "Die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren, hat sich in den letzten Jahren von Grund auf verändert. Noch vor dreissig Jahren war die blosse Vorstellung, jederzeit ein Telefon bei sich zu haben, undenkbar."