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Bundesnetzagentur zieht positive Jahresbilanz
Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Tätigkeitsbericht 2004/2005 für die Telekommunikations- und Postmärkte der Öffentlichkeit vorgestellt und zog dabei eine positive Bilanz. "Die Dynamik des Wettbewerbs hat weiter an Fahrt gewonnen. Erfreulich ist insbesondere, dass die Märkte insgesamt weiter wachsen und ein entscheidender Motor für die gesamte Wirtschaft sind. In einem wettbewerblichen Umfeld wurde ein starker Innovations- und Investitionsschub ausgelöst, der sich auch positiv auf das Wachstum ausgewirkt hat", betonte der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth.
So wuchsen die Umsatzerlöse im Telekommunikationsmarkt seit Beginn der Liberalisierung im Jahr 1998 von 44,2 Mrd. € auf 66,8 Mrd. € im Jahr 2004 und damit um 50 Prozent. Die Steigerung ist besonders vor dem Hintergrund allgemein sinkender Preise für TK-Dienstleistungen erstaunlich. So sind beispielsweise die Preise für Auslandsgespräche zu den zehn wichtigsten Zielländern seit Beginn der Liberalisierung um 97 Prozent gefallen.
Als entscheidende Faktoren für das erfreulich positive Wachstum nannte Kurth die Verbreitung und Nutzung des Mobilfunks, sowie die Nutzung des Internets und die Verbreitung breitbandiger Zugänge.
"Während sich die Festnetzkanäle mit 55,2 Mio. in den vergangenen Jahren kaum verändert haben, wachsen die Mobilfunkkanäle weiterhin stetig auf voraussichtlich 76 Mio. in diesem Jahr", erläuterte Kurth. Damit beträgt die Marktpenetration im Mobilfunk Ende 2005 voraussichtlich 92,1 Prozent. Die Bundesnetzagentur geht bei den breitbandigen Festnetzdiensten mit einem Zuwachs von 3,6 Mio. Anschlüssen für das Jahr 2005 von insgesamt 10,4 Mio. geschalteten DSL-Anschlüssen Ende diesen Jahres aus. Dies entspricht 27 Prozent der Haushalte gegenüber erst 17 Prozent im Jahr 2004.
So wuchsen die Umsatzerlöse im Telekommunikationsmarkt seit Beginn der Liberalisierung im Jahr 1998 von 44,2 Mrd. € auf 66,8 Mrd. € im Jahr 2004 und damit um 50 Prozent. Die Steigerung ist besonders vor dem Hintergrund allgemein sinkender Preise für TK-Dienstleistungen erstaunlich. So sind beispielsweise die Preise für Auslandsgespräche zu den zehn wichtigsten Zielländern seit Beginn der Liberalisierung um 97 Prozent gefallen.
Als entscheidende Faktoren für das erfreulich positive Wachstum nannte Kurth die Verbreitung und Nutzung des Mobilfunks, sowie die Nutzung des Internets und die Verbreitung breitbandiger Zugänge.
"Während sich die Festnetzkanäle mit 55,2 Mio. in den vergangenen Jahren kaum verändert haben, wachsen die Mobilfunkkanäle weiterhin stetig auf voraussichtlich 76 Mio. in diesem Jahr", erläuterte Kurth. Damit beträgt die Marktpenetration im Mobilfunk Ende 2005 voraussichtlich 92,1 Prozent. Die Bundesnetzagentur geht bei den breitbandigen Festnetzdiensten mit einem Zuwachs von 3,6 Mio. Anschlüssen für das Jahr 2005 von insgesamt 10,4 Mio. geschalteten DSL-Anschlüssen Ende diesen Jahres aus. Dies entspricht 27 Prozent der Haushalte gegenüber erst 17 Prozent im Jahr 2004.