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Größtem Mobilfunkbetreiber Serbiens wird Lizenz entzogen
Die serbische Regierung hat dem Mobilfunkbetreiber Mobtel die Lizenz entzogen. Als Grund wird angegeben, dass Mobtel rechtswidrig einen Vertrag mit einer Firma in der abtrünnigen Provinz Kosovo abgeschlossen habe. Dies berichtet das Handelsblatt. Die Belgrader Regierung will aber dafür sorgen, dass die Mobtel-Kunden alle Dienste ungestört weiter benutzen können.
An Mobtel ist ein österreichisches Konsortium beteiligt, dessen Aktienbesitzer umgehend eine Klage ankündigten. Sowohl der serbische Staat als auch das österreichische Konsortium behaupten, Mehrheitsaktionär des Mobilfunkbetreibers zu sein. Über den Streit soll nun ein internationales Schiedsgericht in Zürich entscheiden.
An Mobtel ist ein österreichisches Konsortium beteiligt, dessen Aktienbesitzer umgehend eine Klage ankündigten. Sowohl der serbische Staat als auch das österreichische Konsortium behaupten, Mehrheitsaktionär des Mobilfunkbetreibers zu sein. Über den Streit soll nun ein internationales Schiedsgericht in Zürich entscheiden.