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Nicht-englischsprachige Spam-Mails nehmen zu
Das Computersicherheits-Unternehmen Sophos hat die Länder ermittelt, aus denen zwischen Oktober und Dezember 2005 die meisten Spam-Mails versendet wurden. Die Untersuchung zeigt eine deutliche Zunahme von nicht-englischen Werbemails, während das Spam-Aufkommen in den USA dank strengerer Gesetze erheblich eingedämmt werden konnte.
Deutsche Spammer sind vergleichsweise wenig aktiv und nehmen mit einem Anteil von 1,8 Prozent den zwölften Platz ein. An erster Stelle stehen weiterhin die USA mit 24,5 Prozent, gefolgt von China (inklusive Hong Kong) mit einem Anteil von 22,3 Prozent. Frankreich steht als erstes europäisches Land mit 5 Prozent versendeter Spam-Mails an vierter Stelle.
Auch die Verbreitung von Werbemails über Zombie-PCs stieg kontinuierlich an. So stammen mittlerweile mehr als 60 Prozent aller weltweit versendeten Spam-Nachrichten von Computern, die Hacker mittels spezieller Schadprogramme, Viren, Würmer oder Trojaner per Remote-Zugriff für den Massenversand von Spam-Mails missbrauchen.
Sophos empfiehlt daher allen PC-Nutzern, ihre Anti-Viren-Software regelmäßig zu aktualisieren und eine richtig konfigurierte Firewall einzurichten. Darüber hinaus sollten Anwender stets die aktuellen Security-Patches auf ihren Rechnern installieren, damit diese nicht Teil eines Zombie-Netzwerks werden können. Firmen sollten zudem unternehmensweite Richtlinien im Umgang mit E-Mail und Internet definieren.
Deutsche Spammer sind vergleichsweise wenig aktiv und nehmen mit einem Anteil von 1,8 Prozent den zwölften Platz ein. An erster Stelle stehen weiterhin die USA mit 24,5 Prozent, gefolgt von China (inklusive Hong Kong) mit einem Anteil von 22,3 Prozent. Frankreich steht als erstes europäisches Land mit 5 Prozent versendeter Spam-Mails an vierter Stelle.
Auch die Verbreitung von Werbemails über Zombie-PCs stieg kontinuierlich an. So stammen mittlerweile mehr als 60 Prozent aller weltweit versendeten Spam-Nachrichten von Computern, die Hacker mittels spezieller Schadprogramme, Viren, Würmer oder Trojaner per Remote-Zugriff für den Massenversand von Spam-Mails missbrauchen.
Sophos empfiehlt daher allen PC-Nutzern, ihre Anti-Viren-Software regelmäßig zu aktualisieren und eine richtig konfigurierte Firewall einzurichten. Darüber hinaus sollten Anwender stets die aktuellen Security-Patches auf ihren Rechnern installieren, damit diese nicht Teil eines Zombie-Netzwerks werden können. Firmen sollten zudem unternehmensweite Richtlinien im Umgang mit E-Mail und Internet definieren.