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ver.di: Telekom unterläuft Tarifverträge
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat der Deutschen Telekom vorgeworfen, beim Aufbau des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes nicht die angekündigte Zahl von Stellen zu schafften und damit geltende tarifliche Vereinbarungen zu unterlaufen. Statt eigene Mitarbeiter einzusetzen, vergebe die Telekom einen großen Teil der Aufträge an Fremdfirmen, kritisiert ver.di im Tagesspiegel.
ver.di und die Telekom hatten 2004 vereinbart, dass alle anfallenden Arbeiten im Konzern nach Möglichkeit mit eigenen Kräften erledigt werden müssen. "Die Telekom unterläuft diese Vereinbarungen in Berlin", sagt ver.di-Vertreter Döding. Insgesamt sollten 5.000 neue Arbeitsplätze mit dem Aufbau des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes entstehen. "Von den 1.200 Personalposten für das neue Netz bleiben in Berlin am Ende aber nur 50 Neueinstellungen von Nachwuchskräften übrig", so Döding.
Die Telekom zeigte sich überrascht von Vorwürfen. "Wir haben für die Personalisierung des Aufbaus des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes eine Vereinbarung mit ver.di und dem Gesamtbetriebsrat getroffen. An die halten wir uns auch ", sagte ein Sprecher des Konzerns. Von den knapp 1.200 Stellen seien 700 konzernintern besetzt worden und 500 an Fremdfirmen. "Wir haben geeignete Leute derzeit in Berlin einfach nicht ausreichend zur Verfügung."
Zudem sei die Situation in Berlin nicht repräsentativ, da es hier besonders viele Verteiler gäbe, die aufgerüstet werden müssen. Deshalb sei es falsch, die Berliner Zahlen auf ganz Deutschland hochzurechnen.
ver.di und die Telekom hatten 2004 vereinbart, dass alle anfallenden Arbeiten im Konzern nach Möglichkeit mit eigenen Kräften erledigt werden müssen. "Die Telekom unterläuft diese Vereinbarungen in Berlin", sagt ver.di-Vertreter Döding. Insgesamt sollten 5.000 neue Arbeitsplätze mit dem Aufbau des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes entstehen. "Von den 1.200 Personalposten für das neue Netz bleiben in Berlin am Ende aber nur 50 Neueinstellungen von Nachwuchskräften übrig", so Döding.
Die Telekom zeigte sich überrascht von Vorwürfen. "Wir haben für die Personalisierung des Aufbaus des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes eine Vereinbarung mit ver.di und dem Gesamtbetriebsrat getroffen. An die halten wir uns auch ", sagte ein Sprecher des Konzerns. Von den knapp 1.200 Stellen seien 700 konzernintern besetzt worden und 500 an Fremdfirmen. "Wir haben geeignete Leute derzeit in Berlin einfach nicht ausreichend zur Verfügung."
Zudem sei die Situation in Berlin nicht repräsentativ, da es hier besonders viele Verteiler gäbe, die aufgerüstet werden müssen. Deshalb sei es falsch, die Berliner Zahlen auf ganz Deutschland hochzurechnen.