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T-Com beantragt neue Interconnection-Entgelte
T-Com hat bei der Bundesnetzagentur die Genehmigung für neue
Interconnection-Entgelte beantragt. Diese Entgelte werden von den
Telekommunikationsunternehmen für die gegenseitige Nutzung ihrer Netze
gezahlt. Die Bundesnetzagentur muss nun in der gesetzlich vorgeschriebenen
Zehn-Wochen-Frist über den letzte Woche gestellten Antrag von T-Com
entscheiden.
T-Com beabsichtigte mit dem Antrag, eine neue Struktur der Interconnection-Entgelte aufgrund der Markt- und Kostenentwicklung herbei zu führen. Das Verkehrsvolumen im Telefonnetz ist seit 2003 wegen der verstärkten Nutzung des Mobilfunks, der Internettelefonie über breitbandige Zugänge sowie der Marktanteilsgewinne von Wettbewerbern mit eignem Anschlussnetz rückläufig.
Im Gegensatz zu den Tarifzonen II (single transit) und III (double transit), in welchen die Gesamtkosten gesunken sind, ist die Nachfrage nach Interconnection-Entgelten in der so genannten Tarifzone 1 (local) enorm gestiegen. Der Genehmigungsantrag von T-Com folgt diesem Trend. Die strategische Geschäftseinheit der Deutschen Telekom hat nicht nur eine Steigerung des Entgeltniveaus auf lokaler Ebene auf 0,66 Cent zu verzeichnen, sondern auch eine deutliche Reduzierung der Interconnection-Entgelte in den Tarifebenen II (auf 74 Cent) und III (auf 0,88 Cent). Dies ist einer Senkung dieser beiden Stufen um bis zu 30 Prozent entsprechend.
Laut Tätigkeitsbericht der Bundesnetzagentur wurden im letzten Jahr mehr als die Hälfte der Fernverbindungen und mehr als ein Drittel der Ortsverbindungen über Wettbewerber von T-Com abgewickelt. Aus dem Tätigkeitsbericht geht außerdem hervor, dass die Wettbewerber nur noch knapp 40 Prozent ihrer Vorleistungen bei T-Com einkaufen.
T-Com beabsichtigte mit dem Antrag, eine neue Struktur der Interconnection-Entgelte aufgrund der Markt- und Kostenentwicklung herbei zu führen. Das Verkehrsvolumen im Telefonnetz ist seit 2003 wegen der verstärkten Nutzung des Mobilfunks, der Internettelefonie über breitbandige Zugänge sowie der Marktanteilsgewinne von Wettbewerbern mit eignem Anschlussnetz rückläufig.
Im Gegensatz zu den Tarifzonen II (single transit) und III (double transit), in welchen die Gesamtkosten gesunken sind, ist die Nachfrage nach Interconnection-Entgelten in der so genannten Tarifzone 1 (local) enorm gestiegen. Der Genehmigungsantrag von T-Com folgt diesem Trend. Die strategische Geschäftseinheit der Deutschen Telekom hat nicht nur eine Steigerung des Entgeltniveaus auf lokaler Ebene auf 0,66 Cent zu verzeichnen, sondern auch eine deutliche Reduzierung der Interconnection-Entgelte in den Tarifebenen II (auf 74 Cent) und III (auf 0,88 Cent). Dies ist einer Senkung dieser beiden Stufen um bis zu 30 Prozent entsprechend.
Laut Tätigkeitsbericht der Bundesnetzagentur wurden im letzten Jahr mehr als die Hälfte der Fernverbindungen und mehr als ein Drittel der Ortsverbindungen über Wettbewerber von T-Com abgewickelt. Aus dem Tätigkeitsbericht geht außerdem hervor, dass die Wettbewerber nur noch knapp 40 Prozent ihrer Vorleistungen bei T-Com einkaufen.