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EU will Roaming-Gebühren per Gesetz senken
Die EU-Kommission will Mobilfunkanbieter zwingen, die Gebühren für das
Telefonieren in ausländischen Netzen zu senken. Die Roaming-Gebühren im Ausland sind im Vergleich zu den Gebühren im Inland noch immer ungleich teurer. Technische Unterschiede in den Vorgängen der Dienstleistung, mit denen sich die eklatanten Preisunterschiede sich erklären lassen könnten, gäbe es keine, meinen die Brüsseler Verbraucherschützer.
Viviane Reding, die EU-Kommissarin für Medien und Kommunikation, plant nun eine Verordnung, nach welcher es keine Unterschiede bei den Roaming-Gebühren im In- und Ausland geben darf. Genaue Vorgaben hinsichtlich der Gebühren seien nicht vorgegeben.
Diese Verordnung könnte am 1. Januar 2008 in Kraft treten. Voraussetzung hierfür ist allerdings die Zustimmung vom Parlament und den EU-Mitgliedsstaaten. Neben dem Parlament und den Mitgliedsstaaten können nur die Mobilfunkanbieter selbst die Verordnung verhindern. Wenn sie die Preise selbstständig senken würden, gäbe es keine Verordnung, ist aus Brüssel zu hören.
Viviane Reding, die EU-Kommissarin für Medien und Kommunikation, plant nun eine Verordnung, nach welcher es keine Unterschiede bei den Roaming-Gebühren im In- und Ausland geben darf. Genaue Vorgaben hinsichtlich der Gebühren seien nicht vorgegeben.
Diese Verordnung könnte am 1. Januar 2008 in Kraft treten. Voraussetzung hierfür ist allerdings die Zustimmung vom Parlament und den EU-Mitgliedsstaaten. Neben dem Parlament und den Mitgliedsstaaten können nur die Mobilfunkanbieter selbst die Verordnung verhindern. Wenn sie die Preise selbstständig senken würden, gäbe es keine Verordnung, ist aus Brüssel zu hören.