Vodafone wird Roaming-Gebühren nicht senken
Der Mobilfunknetzbetreiber Vodafone sieht momentan keinen Anlass, die Gebühren für Handy-Telefonate im Ausland zu senken. "Wir haben das günstigste Angebot im Markt", sagte ein Firmensprecher. Vodafone berechnet zwar in 20 Ländern dieselben Minutenpreise wie in Deutschland, allerdings wird pro ein- und abgehenden Telefonat ein Einmalentgelt von 75 Cent erhoben. Grund für die Diskussion ist die Erwägung von EU-Telekommunikations-kommissarin Viviane Reding, die Roaming-Gebühren durch eine Verordnung zu begrenzen. Dies berichtet das Handelsblatt.
Auch die so genannten Terminierungsentgelte, die bei der Weiterleitung von Gesprächen aus dem Festnetz von den Mobilfunkbetreibern erhoben werden, wird der zweitgrößte deutsche Mobilfunknetzbetreiber nicht reduzieren. "Wir haben gerade gesenkt", so der Vodafone-Sprecher. T-Mobile und Vodafone hatten zum 15. Dezember 2005 die Terminierungsentgelte auf 11 Cent pro Minute festgelegt.
Matthias Kurth, Chef der Bundesnetzagentur, fordert von den Mobilfunk-unternehmen eine weitere freiwillige Senkung, da die jetzigen Gebühren im europäischen Vergleich immer noch zu hoch seien. Wenn die Unternehmen sich nicht bald untereinander verständigten, werde die Behörde die Preise fest-setzen, warnte er. Die Bundesnetzagentur und die EU-Kommission seien sich darüber einig, dass die vier deutschen Netzbetreiber bei Gesprächen, die aus dem Festnetz in ihr jeweiliges Netz gehen, derzeit eine marktbeherrschende Stellung haben.
Auch die so genannten Terminierungsentgelte, die bei der Weiterleitung von Gesprächen aus dem Festnetz von den Mobilfunkbetreibern erhoben werden, wird der zweitgrößte deutsche Mobilfunknetzbetreiber nicht reduzieren. "Wir haben gerade gesenkt", so der Vodafone-Sprecher. T-Mobile und Vodafone hatten zum 15. Dezember 2005 die Terminierungsentgelte auf 11 Cent pro Minute festgelegt.
Matthias Kurth, Chef der Bundesnetzagentur, fordert von den Mobilfunk-unternehmen eine weitere freiwillige Senkung, da die jetzigen Gebühren im europäischen Vergleich immer noch zu hoch seien. Wenn die Unternehmen sich nicht bald untereinander verständigten, werde die Behörde die Preise fest-setzen, warnte er. Die Bundesnetzagentur und die EU-Kommission seien sich darüber einig, dass die vier deutschen Netzbetreiber bei Gesprächen, die aus dem Festnetz in ihr jeweiliges Netz gehen, derzeit eine marktbeherrschende Stellung haben.