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BREKO will Verfahren wegen T-Com-Rabatten
Der Bundesverband Breitbandkommunikation BREKO und sein Mitgliedsunternehmen Versatel haben heute bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) ein Verfahren gegen die Deutsche Telekom AG beantragt. Anlass sind die Preise, die T-Com mit seinem Produkt „Net Rental“ seit kurzem den DSL-Resellern gewährt. Nach Berechnungen der auf Telekommunikation spezialisierten Kanzlei Piepenbrock / Schuster gewährt T-Com Resale-Rabatte von bis zu 58 Prozent. Nach den Prüfmaßstäben der BNetzA seien lediglich 10 bis maximal 20 Prozent angemessen.
BREKO und Versatel befürchten, dass durch die gewährten Abschläge die Wirtschaftlichkeit anderer Geschäftsmodelle nachhaltig gefährdet sei. Dies betreffe insbesondere das auf der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) aufbauende Modell von Unternehmen wie Arcor, HanseNet, EWE TEL, NetCologne oder Versatel.
BREKO dringt auf die Einleitung und Durchführung eines Verfahrens zur Entgeltgenehmigung und Feststellung des missbräuchlichen Verhaltens der Telekom.
BREKO und Versatel befürchten, dass durch die gewährten Abschläge die Wirtschaftlichkeit anderer Geschäftsmodelle nachhaltig gefährdet sei. Dies betreffe insbesondere das auf der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) aufbauende Modell von Unternehmen wie Arcor, HanseNet, EWE TEL, NetCologne oder Versatel.
BREKO dringt auf die Einleitung und Durchführung eines Verfahrens zur Entgeltgenehmigung und Feststellung des missbräuchlichen Verhaltens der Telekom.