Microsoft kämpft gegen Internetkriminalität
Das Softwareunternehmen Microsoft hat eine weltweite Kampagne gegen Betrug im Internet gestartet. Unterstützt wird Microsoft dabei von Interpol. In Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden, Regierungen und der Industrie wird Microsoft bis Ende Juni in über 100 Fällen in Europa, dem nahen Osten und Afrika rechtliche Schritte gegen Personen einleiten, die des Online-Betrugs verdächtigt werden. 53 davon werden bereits bis Ende März initiiert sein.
Die Klagen betreffen Personen, die gefälschte Webseiten programmieren, um Anwender dazu zu bringen, persönliche Daten wie die E-Mail-Adresse oder Passwörter, Kreditkartennummern oder Informationen zu Bankkonten herauszugeben. Bereits seit längerem geht Microsoft gegen Phishing vor. So konnte das Unternehmen bereits 4.744 Phishing-Sites weltweit sperren lassen. Allein in den USA hat Microsoft im letzten Jahr 117 Gerichtsverfahren angestrengt.
Die Anti-Phishing-Kampagne ist Bestandteil der 'Global Phishing Enforcement Initiative' (GPEI), eines neuen umfassenden Programms von Microsoft. Das Unternehmen möchte damit seine weltweiten Aktivitäten im Kampf gegen Phishing noch besser koordinieren und verstärken. Dazu gehören Maßnahmen wie optimierter Verbraucherschutz, Bildung von Partnerschaften und intensive Strafverfolgung. Auch die technische Abwehr von Phishing-Angriffen hat sich Microsoft zur Aufgabe gemacht. So enthält beispielsweise der Internet Explorer 7 einen Phishing-Filter, der Anwender vor potenziellen Risiken warnt.
Die Klagen betreffen Personen, die gefälschte Webseiten programmieren, um Anwender dazu zu bringen, persönliche Daten wie die E-Mail-Adresse oder Passwörter, Kreditkartennummern oder Informationen zu Bankkonten herauszugeben. Bereits seit längerem geht Microsoft gegen Phishing vor. So konnte das Unternehmen bereits 4.744 Phishing-Sites weltweit sperren lassen. Allein in den USA hat Microsoft im letzten Jahr 117 Gerichtsverfahren angestrengt.
Die Anti-Phishing-Kampagne ist Bestandteil der 'Global Phishing Enforcement Initiative' (GPEI), eines neuen umfassenden Programms von Microsoft. Das Unternehmen möchte damit seine weltweiten Aktivitäten im Kampf gegen Phishing noch besser koordinieren und verstärken. Dazu gehören Maßnahmen wie optimierter Verbraucherschutz, Bildung von Partnerschaften und intensive Strafverfolgung. Auch die technische Abwehr von Phishing-Angriffen hat sich Microsoft zur Aufgabe gemacht. So enthält beispielsweise der Internet Explorer 7 einen Phishing-Filter, der Anwender vor potenziellen Risiken warnt.