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Regulierer will Terminierungsgebühren senken
Die Bundesnetzagentur will anordnen, dass die vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 die Gebühren, die sie für die Weiterleitung von Gesprächen aus dem Festnetz erheben, stark absenken. Dabei will der Regulierer anscheinend die beiden großen Netzbetreiber T-Mobile und Vodafone bevorzugen. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt".
Demnach müssen T-Mobile und Vodafone ihre Terminierungsgebühren zwar von derzeit elf auf wahrscheinlich neun Cent pro Gesprächsminute verringern, allerdings soll der Abstand zu den Gebühren, die E-Plus und o2 haben, voraussichtlich bei 1,4 Cent bleiben. Die beiden kleinen Netzbetreiber sind außerdem im Nachteil, da sie aufgrund ihrer geringeren Netzdichte gezwungen sind, mehr Basisstationen zur Übertragung zu bauen.
T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 haben allerdings noch die Möglichkeit, sich in den nächsten vier Wochen untereinander zu einigen. Bislang machen die Terminierungsentgelte bis zu 25 Prozent der Umsätze der Unternehmen aus. Die Netzbetreiber konnten so zwischen 1998 und 2004 rund 8,8 Milliarden Euro einnehmen, errechnete das Wissenschaftliche Institut für Kommunikationsdienste (WIK).
Demnach müssen T-Mobile und Vodafone ihre Terminierungsgebühren zwar von derzeit elf auf wahrscheinlich neun Cent pro Gesprächsminute verringern, allerdings soll der Abstand zu den Gebühren, die E-Plus und o2 haben, voraussichtlich bei 1,4 Cent bleiben. Die beiden kleinen Netzbetreiber sind außerdem im Nachteil, da sie aufgrund ihrer geringeren Netzdichte gezwungen sind, mehr Basisstationen zur Übertragung zu bauen.
T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 haben allerdings noch die Möglichkeit, sich in den nächsten vier Wochen untereinander zu einigen. Bislang machen die Terminierungsentgelte bis zu 25 Prozent der Umsätze der Unternehmen aus. Die Netzbetreiber konnten so zwischen 1998 und 2004 rund 8,8 Milliarden Euro einnehmen, errechnete das Wissenschaftliche Institut für Kommunikationsdienste (WIK).