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Männliche Jugendliche sind länger online
63 Prozent der deutschen Jugendlichen verfügen über einen eigenen PC. Erhebliche Unterschiede gibt es aber bei den Geschlechtern. Während 71 Prozent der befragten Jungs den eigenen PC nutzen, sind es bei den Mädchen nur 49 Prozent. Dies ergab eine anonyme Umfrage der Business Software Alliance (BSA) und der Agentur Decker & Lang. Auch die Nutzung des Internets ist bei männlichen Jugendlichen stärker ausgeprägt. 35 Prozent von ihnen geben an, mehr als sieben Stunden pro Woche online zu sein. Bei den Mädchen sind es nur 22 Prozent.
"Jungen wünschen sich aktiv PCs und geben dabei gerne auch die technischen Spezifikationen wie Grafik- oder Sound-Karte bis ins Detail vor, um ihre Games spielen zu können. Dagegen sind die Mädchen meistens mit dem zufrieden, was sie Zuhause über die Eltern vorfinden, denn das reicht für ihre Anwendungen wie Hausaufgaben oder Internet-Chat vollkommen aus", erklärt Axel Dammler vom Meinungsforschungsinstitut iconkids & youth international research die Ergebnisse. "Beim generellen Zugang zum PC im Haushalt liegen Jungen und Mädchen nach unseren Daten fast gleich auf – es sollte hier also nicht der Eindruck entstehen, die Mädchen könnten Zuhause keinen PC nutzen!"
Raubkopien sind für auch für die Jugendlichen ein Thema. 70 Prozent der Befragten gaben an, Raubkopien zu besitzen. Dabei zeigt sich ein deutlicher Geschlechterunterschied bei den illegal kopierten Inhalten: Jungen und Mädchen liegen zwar bei Musik-Raubkopien gleichauf (67 Prozent gegenüber 65 Prozent), nicht aber bei Filmen (60 Prozent der Jungs besitzen diese Raubkopien gegenüber 51 Prozent der Mädchen) und Softwareprogrammen (53 Prozent gegenüber 28 Prozent). 10 Prozent aller Jugendlichen haben bereits einmal Geld für Raubkopien verlangt.
"Jungen wünschen sich aktiv PCs und geben dabei gerne auch die technischen Spezifikationen wie Grafik- oder Sound-Karte bis ins Detail vor, um ihre Games spielen zu können. Dagegen sind die Mädchen meistens mit dem zufrieden, was sie Zuhause über die Eltern vorfinden, denn das reicht für ihre Anwendungen wie Hausaufgaben oder Internet-Chat vollkommen aus", erklärt Axel Dammler vom Meinungsforschungsinstitut iconkids & youth international research die Ergebnisse. "Beim generellen Zugang zum PC im Haushalt liegen Jungen und Mädchen nach unseren Daten fast gleich auf – es sollte hier also nicht der Eindruck entstehen, die Mädchen könnten Zuhause keinen PC nutzen!"
Raubkopien sind für auch für die Jugendlichen ein Thema. 70 Prozent der Befragten gaben an, Raubkopien zu besitzen. Dabei zeigt sich ein deutlicher Geschlechterunterschied bei den illegal kopierten Inhalten: Jungen und Mädchen liegen zwar bei Musik-Raubkopien gleichauf (67 Prozent gegenüber 65 Prozent), nicht aber bei Filmen (60 Prozent der Jungs besitzen diese Raubkopien gegenüber 51 Prozent der Mädchen) und Softwareprogrammen (53 Prozent gegenüber 28 Prozent). 10 Prozent aller Jugendlichen haben bereits einmal Geld für Raubkopien verlangt.