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Verbreitung von Spam-Mails aus Europa nimmt zu
Der Computersicherheits-Spezialist Sophos hat die Länder ermittelt, aus denen zwischen Januar und März 2006 die meisten Spam-Mails versendet wurden. Spitzenreiter der zwölf aktivsten Nationen beim Versand unerwünschter Massen-E-Mails sind weiterhin die USA mit einem Anteil von 23,1 Prozent - dicht gefolgt von China (21,9 Prozent) und Südkorea (9,8 Prozent). Während der Anteil von Nordamerika am weltweiten Spam-Aufkommen aufgrund der strengeren Gesetzgebung weiter abnimmt, beobachten die Experten der SophosLabs eine zunehmende Aktivität in Europa.
So kamen im ersten Quartal 2006 drei Prozent aller Spam-Mails aus Deutschland. Ebenso trugen Frankreich, Polen, Spanien, Großbritannien und die Niederlande zur steigenden Verbreitung unseriöser Werbe-Mails aus Europa bei. Zugleich infizieren immer mehr international agierende Spammer die Rechner ahnungsloser User gezielt mit Schadprogrammen und missbrauchen diese per Fernzugriff für den Massen-Versand von Spam-Nachrichten.
Um nicht Opfer von Spam- und Viren-Attacken zu werden, empfiehlt Sophos allen PC-Nutzern, ihre Antiviren-Software regelmäßig zu aktualisieren und eine richtig konfigurierte Firewall einzurichten. Darüber hinaus sollten Anwender stets die aktuellen Security-Patches auf ihren Rechnern installieren, damit diese nicht Teil eines Zombie-Netzwerks werden können. Firmen sollten zudem unternehmensweite Richtlinien im Umgang mit E-Mail und Internet definieren.
So kamen im ersten Quartal 2006 drei Prozent aller Spam-Mails aus Deutschland. Ebenso trugen Frankreich, Polen, Spanien, Großbritannien und die Niederlande zur steigenden Verbreitung unseriöser Werbe-Mails aus Europa bei. Zugleich infizieren immer mehr international agierende Spammer die Rechner ahnungsloser User gezielt mit Schadprogrammen und missbrauchen diese per Fernzugriff für den Massen-Versand von Spam-Nachrichten.
Um nicht Opfer von Spam- und Viren-Attacken zu werden, empfiehlt Sophos allen PC-Nutzern, ihre Antiviren-Software regelmäßig zu aktualisieren und eine richtig konfigurierte Firewall einzurichten. Darüber hinaus sollten Anwender stets die aktuellen Security-Patches auf ihren Rechnern installieren, damit diese nicht Teil eines Zombie-Netzwerks werden können. Firmen sollten zudem unternehmensweite Richtlinien im Umgang mit E-Mail und Internet definieren.