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Siemens-Handy bei Pannenstatistik vorn
Jedes fünfte Handy oder Smartphone muss zur Reparatur. Der Hauptgrund sind Software-Fehler, aber auch Probleme mit der Tastatur, dem Display und der Digitalkamera sowie Gehäuseeffekte sorgen dafür, dass die Handys in die Werkstatt müssen. Dies ergab der aktuelle "Pannen-Report 2006" der Zeitschrift connect.
Am schlechtesten schneiden die Mobiltelefone von Siemens ab. Lediglich achtmal täglich griffen Besitzer von Siemens-Handys zu ihrem Telefon, dennoch klagten die Umfrageteilnehmer über eine hohe Ausfallquote von 19 Prozent. Nokia-Geräte wurden zwar 13-mal täglich genutzt, mussten trotzdem in 18 Prozent der Fälle zur Reparatur. Besonders störanfällig ist der Nokia 9500 Communicator, der in 37 Prozent der Fälle eine Pause beim Service-Dienst einlegen musste und damit auf Platz 2 der Pannenstatistik liegt.
Ganz oben auf dem Treppchen der reparaturanfälligsten Geräte steht das UMTS-Handy Sony Ericcson V800. Vor allem Mängel beim Empfang führten dazu, dass 38 Prozent der Umfrageteilnehmer ihr V800-Gerät schon einmal zur Reparatur bringen mussten. In der Zuverlässigkeit ganz weit vorne liegt der Billig-Hersteller Sagem: nur sechs Prozent der Sagem-Handy mussten zur Reparatur. Auch bei dem Samsung SGH-E720 lag die Reparaturquote mit lediglich acht Prozent besonders niedrig. Im Markenvergleich überzeugte Samsung trotz leicht überdurchschnittlicher Nutzung mit einer geringen Defekt-Quote von zwölf Prozent.
Minuspunkte sammeln die Hersteller in punkto Service-Leistung. So stieg die durchschnittliche Reparaturdauer gegenüber dem Vorjahr von 5,2 auf 5,5 Tage. Zudem wurden nur noch 29 Prozent aller defekten Handys innerhalb von 24 Stunden repariert. Am schnellsten arbeitete T-Mobile: 38 Prozent seiner unter eigener Marke verkauften, fehlerhaften Geräte wurden innerhalb von 24 Stunden instand gesetzt. Auch bei Leih- oder Tausch-Handys zeigte sich das Unternehmen besonders großzügig. Auf Platz zwei und drei folgen Nokia-Handys mit 36 Prozent und Siemens-Handys mit 31 Prozent. Schlusslichter sind Motorola (23 Prozent) und Samsung (22 Prozent) vor Sony Ericsson mit 21 Prozent.
Am schlechtesten schneiden die Mobiltelefone von Siemens ab. Lediglich achtmal täglich griffen Besitzer von Siemens-Handys zu ihrem Telefon, dennoch klagten die Umfrageteilnehmer über eine hohe Ausfallquote von 19 Prozent. Nokia-Geräte wurden zwar 13-mal täglich genutzt, mussten trotzdem in 18 Prozent der Fälle zur Reparatur. Besonders störanfällig ist der Nokia 9500 Communicator, der in 37 Prozent der Fälle eine Pause beim Service-Dienst einlegen musste und damit auf Platz 2 der Pannenstatistik liegt.
Ganz oben auf dem Treppchen der reparaturanfälligsten Geräte steht das UMTS-Handy Sony Ericcson V800. Vor allem Mängel beim Empfang führten dazu, dass 38 Prozent der Umfrageteilnehmer ihr V800-Gerät schon einmal zur Reparatur bringen mussten. In der Zuverlässigkeit ganz weit vorne liegt der Billig-Hersteller Sagem: nur sechs Prozent der Sagem-Handy mussten zur Reparatur. Auch bei dem Samsung SGH-E720 lag die Reparaturquote mit lediglich acht Prozent besonders niedrig. Im Markenvergleich überzeugte Samsung trotz leicht überdurchschnittlicher Nutzung mit einer geringen Defekt-Quote von zwölf Prozent.
Minuspunkte sammeln die Hersteller in punkto Service-Leistung. So stieg die durchschnittliche Reparaturdauer gegenüber dem Vorjahr von 5,2 auf 5,5 Tage. Zudem wurden nur noch 29 Prozent aller defekten Handys innerhalb von 24 Stunden repariert. Am schnellsten arbeitete T-Mobile: 38 Prozent seiner unter eigener Marke verkauften, fehlerhaften Geräte wurden innerhalb von 24 Stunden instand gesetzt. Auch bei Leih- oder Tausch-Handys zeigte sich das Unternehmen besonders großzügig. Auf Platz zwei und drei folgen Nokia-Handys mit 36 Prozent und Siemens-Handys mit 31 Prozent. Schlusslichter sind Motorola (23 Prozent) und Samsung (22 Prozent) vor Sony Ericsson mit 21 Prozent.