0%
0%
Mobilfunkanbietern droht Regulierung
Die deutschen Mobilfunkbetreiber müssen sich auf eine Regulierung ihrer Terminierungsentgelte einstellen. Dem Handelsblatt sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth: "Angesichts der Lage im Markt sehe ich wenig Chancen, dass wir von unserem bisherigen Vorschlag abrücken, die Terminierungsentgelte zu regulieren ". Die Netzbetreiber erheben die Terminierungsentgelte für Gespräche, die aus dem Festnetz oder anderen Mobilfunknetzen in ihr eigenes weitergeleitet werden. Insgesamt machen diese Gebühren etwa 15 Prozent des Umsatzes aus.
Nach Ansicht der EU sind diese Gebühren jedoch zu hoch. Vodafone und T-Mobile bekommen für Anrufe, die sie in ihr Netz leiten derzeit 11 Cent und O2 und E-Plus 12,4 Cent. In der Vergangenheit hatten sich die Unternehmen untereinander auf die Höhe der Terminierungsentgelte geeinigt. Bis Ende Mai hätten sich die Anbieter auf neue Entgelte einigen müssen, die unter der Marke von zehn Cent hätte liegen müssen. Diese Einigung ist nun ausgeblieben, da E-Plus andere Vorstellungen der Gebühren hatte als die drei Konkurrenten. E.Plus drängte auf deutlich höhere Gebühren für die beiden kleinen Anbieter im Vergleich zu den beiden Großen, da sie später auf dem Markt kamen und dementsprechend weniger Größenvorteile und damit höhere Kosten hätten. Eine Sonderregelung für E-Plus schloss Kurth aus. Mit einer endgültigen Entscheidung sei nach der Sommerpause zu rechnen.
Nach Ansicht der EU sind diese Gebühren jedoch zu hoch. Vodafone und T-Mobile bekommen für Anrufe, die sie in ihr Netz leiten derzeit 11 Cent und O2 und E-Plus 12,4 Cent. In der Vergangenheit hatten sich die Unternehmen untereinander auf die Höhe der Terminierungsentgelte geeinigt. Bis Ende Mai hätten sich die Anbieter auf neue Entgelte einigen müssen, die unter der Marke von zehn Cent hätte liegen müssen. Diese Einigung ist nun ausgeblieben, da E-Plus andere Vorstellungen der Gebühren hatte als die drei Konkurrenten. E.Plus drängte auf deutlich höhere Gebühren für die beiden kleinen Anbieter im Vergleich zu den beiden Großen, da sie später auf dem Markt kamen und dementsprechend weniger Größenvorteile und damit höhere Kosten hätten. Eine Sonderregelung für E-Plus schloss Kurth aus. Mit einer endgültigen Entscheidung sei nach der Sommerpause zu rechnen.