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Triple Play wird zum Massenmarkt ausgebaut
Die großen Kabelnetzbetreiber in Deutschland planen bis Ende 2008, in den Netzausbau für Triple Play über eine Milliarde Euro zu investieren. Damit sollen die Angebote für digitales Fernsehen, Internet und Telefon über das Fernsehkabel zum Massenmarkt ausgebaut und eine echte Alternative zu DSL werden.
Allein bis Ende dieses Jahres streben Kabel Deutschland, Kabel BW und Unity Media an, ihre Reichweite für Triple Play von 6,2 Millionen Anfang 2006 auf über 13 Millionen Haushalte auszubauen. Ende 2008 sollen dann über 23 Millionen Haushalte in der Lage sein, über das Kabel ein Paket aus Rundfunk, Internet und Telefon zu beziehen.
Die Kabelnetzbetreiber gehen dabei von einer überproportionalen Steigerung der Kundenzahlen in den nächsten Jahren aus. Ein Großteil dieser Kunden wird das Telefonangebot gleich mitnutzen. Bereits heute buchen 70 Prozent der Kabelkunden von Kabel Deutschland gleich Internet und Telefonie im Paketangebot. Bei Kabel BW nutzen sogar über 90 Prozent der Internet-Kunden auch gleich die Möglichkeit, über den Kabelanschluss zu telefonieren.
Der Präsident des Deutschen Kabelverbands, Rüttger Keienburg, kommentiert: "Das de facto DSL-Monopol der Deutschen Telekom ist bislang auch nach Analyse der OECD eine signifikante Wettbewerbs- und damit Wachstumsbremse für die Entwicklung der Breitbandpenetration und damit für den Industriestandort Deutschland. Die deutschen Kabelnetzbetreiber bekennen sich zum Ziel, eine echte DSL-Alternative für Millionen Verbraucher zu schaffen, und so den Rückstand Deutschlands im Breitband-Wettbewerb durch Internet und Telefon aus dem Kabel wettzumachen."
Allein bis Ende dieses Jahres streben Kabel Deutschland, Kabel BW und Unity Media an, ihre Reichweite für Triple Play von 6,2 Millionen Anfang 2006 auf über 13 Millionen Haushalte auszubauen. Ende 2008 sollen dann über 23 Millionen Haushalte in der Lage sein, über das Kabel ein Paket aus Rundfunk, Internet und Telefon zu beziehen.
Die Kabelnetzbetreiber gehen dabei von einer überproportionalen Steigerung der Kundenzahlen in den nächsten Jahren aus. Ein Großteil dieser Kunden wird das Telefonangebot gleich mitnutzen. Bereits heute buchen 70 Prozent der Kabelkunden von Kabel Deutschland gleich Internet und Telefonie im Paketangebot. Bei Kabel BW nutzen sogar über 90 Prozent der Internet-Kunden auch gleich die Möglichkeit, über den Kabelanschluss zu telefonieren.
Der Präsident des Deutschen Kabelverbands, Rüttger Keienburg, kommentiert: "Das de facto DSL-Monopol der Deutschen Telekom ist bislang auch nach Analyse der OECD eine signifikante Wettbewerbs- und damit Wachstumsbremse für die Entwicklung der Breitbandpenetration und damit für den Industriestandort Deutschland. Die deutschen Kabelnetzbetreiber bekennen sich zum Ziel, eine echte DSL-Alternative für Millionen Verbraucher zu schaffen, und so den Rückstand Deutschlands im Breitband-Wettbewerb durch Internet und Telefon aus dem Kabel wettzumachen."