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T-Com droht mit Ausbaustopp des Glasfasernetzes
Der Chef der Telekom-Festnetzsparte T-Com, Walter Raizner, droht mit dem Stopp des Ausbaus des Glasfasernetzes, sollte die EU nicht einlenken, berichtet die WirtschaftWoche unter Berufung auf eine streng vertraulichen Vorstandsvorlage. Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes wurde an die Bedingung geknüpft, dass das Netz zumindest vorübergehend von der Regulierung ausgenommen wird. Bei der EU in Brüssel war das Unternehmen damit auf heftigen Widerstand gestoßen.
Die Autoren der Vorstandsvorlage halten eine Zugangsregulierung für sehr wahrscheinlich: "Auf Grund der unsicheren politischen Situation sollten keine Investitionsmittel für die zweite Phase (Ausbau auf 50 Städte) mehr freigeben werden" heißt es dort. Wie das Magazin weiter schreibt, sollen die dann freiwerdenden drei Milliarden Euro verstärkt im Ausland investiert werden.
Die Autoren der Vorstandsvorlage halten eine Zugangsregulierung für sehr wahrscheinlich: "Auf Grund der unsicheren politischen Situation sollten keine Investitionsmittel für die zweite Phase (Ausbau auf 50 Städte) mehr freigeben werden" heißt es dort. Wie das Magazin weiter schreibt, sollen die dann freiwerdenden drei Milliarden Euro verstärkt im Ausland investiert werden.