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eco fordert schnelle Umsetzung der EU-Forderungen
Der eco Verband der Deutschen Internetwirtschaft hat jetzt die Bundesnetzagentur aufgefordert, den von ihr vorgelegten Vorschlag zur Regulierung des Breitbandinternets in Deutschland "äußerst zügig" umzusetzen. Die Forderungen der Europäischen Kommission und das neue VDSL-Netz müssten in die Regulierung mit einbezogen werden.
"Das Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL stellt eine wesentliche Grundlage bereit, damit die Konvergenz der Dienste Internet, Fernsehen und Telefonie in Deutschland stattfinden kann. Die EU-Kommission hat jetzt zu Recht klargestellt, dass diese für die digitale Zukunft Deutschlands besonders wichtige Infrastruktur nicht auf die Deutsche Telekom beschränkt werden darf, sondern dem Markt insgesamt zur Verfügung gestellt werden muss", erklärt eco-Geschäftsführer Harald A. Summa.
Allerdings darf die anstehende Regulierung nach Ansicht des Verbandes nicht auf das neue Highspeed-Netz begrenzt werden. Vielmehr ist der Bitstromzugang unabhängig von der eingesetzten Technologie unabdingbar für die von der Kommission dringend angemahnte Stärkung der Wettbewerbssituation im deutschen Breitbandmarkt, betont Summa. Außerdem fordert eco "ebenso wie die EU-Kommission endlich das nackte DSL, also DSL in jeder Technologie ohne parallel bereitgestellten Telefonanschluss in Deutschland".
Darüber hinaus schließt sich der eco-Verband dem Drängen der EU-Kommission an, dass neben dem Bitstromzugang auf IP-Ebene auch der Zugang zum ATM-Netz in Deutschland ermöglicht wird. "Nachdem die Bundesnetzagentur schon Ende letzten Jahres zu dem Schluss gelangt ist, dass die Deutsche Telekom beim ATM-Zugang für Großkunden eine marktbeherrschende Position innehat, muss die Bundesnetzagentur auch hier unverzüglich Abhilfemaßnahmen ergreifen", fordert Summa.
"Das Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL stellt eine wesentliche Grundlage bereit, damit die Konvergenz der Dienste Internet, Fernsehen und Telefonie in Deutschland stattfinden kann. Die EU-Kommission hat jetzt zu Recht klargestellt, dass diese für die digitale Zukunft Deutschlands besonders wichtige Infrastruktur nicht auf die Deutsche Telekom beschränkt werden darf, sondern dem Markt insgesamt zur Verfügung gestellt werden muss", erklärt eco-Geschäftsführer Harald A. Summa.
Allerdings darf die anstehende Regulierung nach Ansicht des Verbandes nicht auf das neue Highspeed-Netz begrenzt werden. Vielmehr ist der Bitstromzugang unabhängig von der eingesetzten Technologie unabdingbar für die von der Kommission dringend angemahnte Stärkung der Wettbewerbssituation im deutschen Breitbandmarkt, betont Summa. Außerdem fordert eco "ebenso wie die EU-Kommission endlich das nackte DSL, also DSL in jeder Technologie ohne parallel bereitgestellten Telefonanschluss in Deutschland".
Darüber hinaus schließt sich der eco-Verband dem Drängen der EU-Kommission an, dass neben dem Bitstromzugang auf IP-Ebene auch der Zugang zum ATM-Netz in Deutschland ermöglicht wird. "Nachdem die Bundesnetzagentur schon Ende letzten Jahres zu dem Schluss gelangt ist, dass die Deutsche Telekom beim ATM-Zugang für Großkunden eine marktbeherrschende Position innehat, muss die Bundesnetzagentur auch hier unverzüglich Abhilfemaßnahmen ergreifen", fordert Summa.