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Mobilfunk erleichtert Patientenversorgung
Durch den Einsatz von Mobilfunk und ein so genanntes Body Area Network (BAN) können Arztpraxen und Krankenhäuser bei der Behandlung chronisch Kranker bis zu 38 Prozent der Kosten sparen und gleichzeitig die Lebensqualität der Patienten steigern. Das ist ein Ergebnis des EU-Forschungsprojekts "HealthService24", das jetzt in Düsseldorf vorgestellt wurde.
Body Area Networks sind mobile Überwachungssysteme, mit denen die behandelnden ÄrztInnen wichtige Körperfunktionen wie Puls, Herzrhythmus, Muskelaktivität, Atmung und Körpertemperatur ständig im Blick haben. Das Modell "Ericsson Mobile Health" wurde zehn Monate lang mit chronisch Kranken in drei europäischen Krankenhäusern getestet.
Ziel des mobilen Monitoring ist es, PatientInnen, die sonst zur Überwachung im Krankenhaus bleiben müssten, ein Leben außerhalb der Klinik zu ermöglichen. Das spart bei den Krankenhäusern Kosten ein und ermöglicht es vielen PatientInnen, sich wieder selbst zu versorgen. Waren vor Beginn der Studie rund 48 Prozent auf fremde Hilfe angewiesen, galt dies danach nur noch für 29 Prozent, lautet ein wichtiges Ergebnis der Studie.
Wie ÄrztInnen und Pflegepersonal berichteten, wurde das mobile Monitoring gut in den Klinikalltag integriert. Technik und Software konnten auf die Systeme der Krankenhäuser abgestimmt werden und so die Zusammenarbeit von MedizinerInnen innerhalb und außerhalb des Krankenhauses insgesamt verbessern.
Rainer Herzog von Ericsson hofft daher, dass die funkvernetzte Diagnosetechnik seines Unternehmens bei der Einführung der Body Area Networks eine wichtige Rolle spielen werde.
Body Area Networks sind mobile Überwachungssysteme, mit denen die behandelnden ÄrztInnen wichtige Körperfunktionen wie Puls, Herzrhythmus, Muskelaktivität, Atmung und Körpertemperatur ständig im Blick haben. Das Modell "Ericsson Mobile Health" wurde zehn Monate lang mit chronisch Kranken in drei europäischen Krankenhäusern getestet.
Ziel des mobilen Monitoring ist es, PatientInnen, die sonst zur Überwachung im Krankenhaus bleiben müssten, ein Leben außerhalb der Klinik zu ermöglichen. Das spart bei den Krankenhäusern Kosten ein und ermöglicht es vielen PatientInnen, sich wieder selbst zu versorgen. Waren vor Beginn der Studie rund 48 Prozent auf fremde Hilfe angewiesen, galt dies danach nur noch für 29 Prozent, lautet ein wichtiges Ergebnis der Studie.
Wie ÄrztInnen und Pflegepersonal berichteten, wurde das mobile Monitoring gut in den Klinikalltag integriert. Technik und Software konnten auf die Systeme der Krankenhäuser abgestimmt werden und so die Zusammenarbeit von MedizinerInnen innerhalb und außerhalb des Krankenhauses insgesamt verbessern.
Rainer Herzog von Ericsson hofft daher, dass die funkvernetzte Diagnosetechnik seines Unternehmens bei der Einführung der Body Area Networks eine wichtige Rolle spielen werde.