Deutsche nutzen innovativen Handyfunktionen selten
Zunehmend werden Handys von den Endgeräteherstellern zu mobilen Büros, Playstations oder Jukeboxes aufgerüstet. Allerdings nutzen die Deutschen längst nicht alle Möglichkeiten, die ihnen ihr Mobiltelefon bietet. Im weltweiten Vergleich zeigen sich stattdessen vor allem Asiaten den verschiedenen Handyfunktionen gegenüber aufgeschlossener und verwenden diese auch regelmäßig. Das ergab die von TNS Infratest im zweiten Jahr durchgeführte Studie "Global Tech Insight 2006" (GTI), die das Nutzerverhalten und das Interesse an mobilen Inhalten auf dem Handy in weltweit 29 Ländern untersucht.
Die Deutschen nutzen - neben dem Telefonieren - durchschnittlich 4,7 Funktionen ihres Handys. Weltweit liegt Deutschland damit im Durchschnitt (4,6 Funktionen). In Hongkong dagegen werden mit 7,7 die meisten Funktionen verwendet. Auch Italiener (6,3) und Briten (6,0) nutzen mehr Funktionen als die deutschen Mobiltelefonierer. Das Versenden von SMS ist hierzulande nach wie vor die beliebteste Handyfunktion. 81 Prozent aller deutschen Mobilfunknutzer schreiben regelmäßig - also mindestens einmal pro Woche - Kurzmitteilungen.
Auch im Handy eingebaute Fotokameras rangieren in der Gunst der Deutschen ganz oben. So knipsen 29 Prozent regelmäßig Bilder mit ihrer Handy-Kamera und Spiele werden regelmäßig von 16 Prozent der Befragten genutzt. MMS-Fotos werden lediglich von zehn Prozent mindestens einmal wöchentlich versendet. MS Office und Mobile TV sind dagegen noch wenig verbreitet. Nur zwei Prozent sehen regelmäßig auf ihrem Handydisplay fern, beim Spitzenreiter China sind es beispielsweise bereits 12 Prozent.
Insgesamt liegt Deutschland bei der Nutzung von Zusatzfunktionen auf dem Handy weit entfernt von den weltweiten Top-Werten, die besonders in asiatischen Ländern erreicht werden. So fotografieren 58 Prozent der Koreaner mindestens wöchentlich mit ihrem Foto-Handy, während dies nur 29 Prozent der Deutschen tun. Drastischer fallen die Unterschiede beim mobilen Internet und beim Versenden von E-Mails via Handy aus. Hier sind die Japaner Vorreiter. 45 Prozent der japanischen Mobilfunker surfen regelmäßig und 77 Prozent versenden E-Mails via Handy. In Deutschland finden diese Funktionen nur bei neun beziehungsweise zehn Prozent der Befragten mindestens einmal wöchentlich Anwendung. Und während sich erst vier Prozent der Deutschen Musik über ihr Handy herunterladen, ist diese Funktion in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Saudi-Arabien mit 42 Prozent bereits Alltag.
Viele der neuen Funktionalitäten sind erst bei einer schnellen mobilen Internetverbindung attraktiv. Die UMTS-Nutzung ist allerdings in Deutschland bislang noch nicht weit verbreitet. Gemäß GTI nutzen nur acht Prozent der deutschen Mobilfunkkunden zwischen 16 und 49 Jahren UMTS.
Die Deutschen nutzen - neben dem Telefonieren - durchschnittlich 4,7 Funktionen ihres Handys. Weltweit liegt Deutschland damit im Durchschnitt (4,6 Funktionen). In Hongkong dagegen werden mit 7,7 die meisten Funktionen verwendet. Auch Italiener (6,3) und Briten (6,0) nutzen mehr Funktionen als die deutschen Mobiltelefonierer. Das Versenden von SMS ist hierzulande nach wie vor die beliebteste Handyfunktion. 81 Prozent aller deutschen Mobilfunknutzer schreiben regelmäßig - also mindestens einmal pro Woche - Kurzmitteilungen.
Auch im Handy eingebaute Fotokameras rangieren in der Gunst der Deutschen ganz oben. So knipsen 29 Prozent regelmäßig Bilder mit ihrer Handy-Kamera und Spiele werden regelmäßig von 16 Prozent der Befragten genutzt. MMS-Fotos werden lediglich von zehn Prozent mindestens einmal wöchentlich versendet. MS Office und Mobile TV sind dagegen noch wenig verbreitet. Nur zwei Prozent sehen regelmäßig auf ihrem Handydisplay fern, beim Spitzenreiter China sind es beispielsweise bereits 12 Prozent.
Insgesamt liegt Deutschland bei der Nutzung von Zusatzfunktionen auf dem Handy weit entfernt von den weltweiten Top-Werten, die besonders in asiatischen Ländern erreicht werden. So fotografieren 58 Prozent der Koreaner mindestens wöchentlich mit ihrem Foto-Handy, während dies nur 29 Prozent der Deutschen tun. Drastischer fallen die Unterschiede beim mobilen Internet und beim Versenden von E-Mails via Handy aus. Hier sind die Japaner Vorreiter. 45 Prozent der japanischen Mobilfunker surfen regelmäßig und 77 Prozent versenden E-Mails via Handy. In Deutschland finden diese Funktionen nur bei neun beziehungsweise zehn Prozent der Befragten mindestens einmal wöchentlich Anwendung. Und während sich erst vier Prozent der Deutschen Musik über ihr Handy herunterladen, ist diese Funktion in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Saudi-Arabien mit 42 Prozent bereits Alltag.
Viele der neuen Funktionalitäten sind erst bei einer schnellen mobilen Internetverbindung attraktiv. Die UMTS-Nutzung ist allerdings in Deutschland bislang noch nicht weit verbreitet. Gemäß GTI nutzen nur acht Prozent der deutschen Mobilfunkkunden zwischen 16 und 49 Jahren UMTS.