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Glos will günstigere Roaminggebühren durchsetzen
Die Bundesregierung will die Pläne der EU-Kommission zur Senkung der Roaminggebühren noch verschärfen. In einem Brief von Wirtschaftsminister Glos an die finnische Ministerin für Telekommunikation und derzeitige EU-Ratsvorsitzende Susanna Huovinen, der dem Handelsblatt vorliegt, schreibt Glos: "Der deutsche Vorschlag sieht vor, dass zukünftig jeder Mobilfunkanbieter obligatorisch dem Kunden einen Standard-Roamingtarif anbieten muss, der die von der Kommission vorgeschlagene Preisobergrenze einhält".
Ziel ist es die Gebühren für Telefonate aus dem Ausland auf 50 bis 60 Cent pro Minute inklusive Mehrwertsteuer zu senken.
Dem Vorschlag Glos zufolge sollen die Unternehmen die Möglichkeit haben, zusätzliche optionale Tarife anzubieten. Die Mobilfunkanbieter sollen dabei zu Angaben über den vorteilhaftesten Preis verpflichtet werden. Ferner müssen sie dem Kunden das Recht einräumen, in einer angemessenen Frist wieder zum Standard-Roamingtarif zurückkehren zu können.
Ziel ist es die Gebühren für Telefonate aus dem Ausland auf 50 bis 60 Cent pro Minute inklusive Mehrwertsteuer zu senken.
Dem Vorschlag Glos zufolge sollen die Unternehmen die Möglichkeit haben, zusätzliche optionale Tarife anzubieten. Die Mobilfunkanbieter sollen dabei zu Angaben über den vorteilhaftesten Preis verpflichtet werden. Ferner müssen sie dem Kunden das Recht einräumen, in einer angemessenen Frist wieder zum Standard-Roamingtarif zurückkehren zu können.