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Neues Highspeed-Seekabel zwischen USA und China
Bis zu den Olympischen Spielen in Peking soll ein neues Unterseekabel für schnellen Datenfluss sorgen. Die Bytes werden 60 Mal schneller den Pazifik queren als bisher. Das derzeitig genutzte Kabel ist erst sechs Jahre alt.
Der Netzeitung zufolge wollen sechs amerikanische und asiatische Telekommunikationsanbieter ein transpazifisches Hochgeschwindigkeits-Glasfaserkabel im Meer versenken. Das amerikanische Fernmelde-Unternehmen Verizon gab als Zeitplan an, das Kabel namens "Trans-Pacific Express" (TPE) solle bis zu den Olympischen Spielen im Sommer 2008 fertig gestellt sein. Neben Verizon sind die Korea Telecom, China Telecom, China Netcom, China Unicom sowie die taiwanesische Chunghwa Telecom an dem Projekt beteiligt.
Die Bauarbeiten sollen im kommenden März beginnen und bis zum zweiten Quartal 2008 abgeschlossen sein. Als Kosten sind 500 Millionen Dollar veranschlagt. TPE verläuft von Nedonna Beach im US-Bundesstaat Oregon nach Qingdao und Chongming, einer Insel vor Shanghai. Außerdem soll es Abzweige nach Taiwan und Südkorea geben.
TPE soll anfänglich in jeder Sekunde ein Datenvolumen von bis zu 1,28 Terabit übermitteln können. Das entspricht der Datenmenge, die auf 1000 Festplatten mit einer Kapazität von einem Gigabyte gespeichert sind. Nach Angaben von Verizon kann die Übertragungskapazität noch auf 5,12 Terabit pro Sekunde ausgebaut werden.
Der Netzeitung zufolge wollen sechs amerikanische und asiatische Telekommunikationsanbieter ein transpazifisches Hochgeschwindigkeits-Glasfaserkabel im Meer versenken. Das amerikanische Fernmelde-Unternehmen Verizon gab als Zeitplan an, das Kabel namens "Trans-Pacific Express" (TPE) solle bis zu den Olympischen Spielen im Sommer 2008 fertig gestellt sein. Neben Verizon sind die Korea Telecom, China Telecom, China Netcom, China Unicom sowie die taiwanesische Chunghwa Telecom an dem Projekt beteiligt.
Die Bauarbeiten sollen im kommenden März beginnen und bis zum zweiten Quartal 2008 abgeschlossen sein. Als Kosten sind 500 Millionen Dollar veranschlagt. TPE verläuft von Nedonna Beach im US-Bundesstaat Oregon nach Qingdao und Chongming, einer Insel vor Shanghai. Außerdem soll es Abzweige nach Taiwan und Südkorea geben.
TPE soll anfänglich in jeder Sekunde ein Datenvolumen von bis zu 1,28 Terabit übermitteln können. Das entspricht der Datenmenge, die auf 1000 Festplatten mit einer Kapazität von einem Gigabyte gespeichert sind. Nach Angaben von Verizon kann die Übertragungskapazität noch auf 5,12 Terabit pro Sekunde ausgebaut werden.