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EU plant härtere Vorgaben beim Roaming
Geht es nach dem Willen des Berichterstatters im Europäischen Parlament, dem ÖVP-Abgeordnete Paul Rübig, müssen sich die Mobilfunkanbieter in Europa auf deutlich härtere EU-Vorgaben für ihre Roaming-Preise einstellen. Wie die Financial Times Deutschland (FTD) schreibt, will Rübig die Vorgaben von Kommissarin Viviane Reding zur Regulierung der Endkundentarife drastisch verschärfen. Er will die Anbieter dazu verpflichten, für Roaming-Kunden einen monatlichen Pauschaltarif anzubieten, der alle heute und künftig verfügbaren Sprach- und Datendienste umfasst. Weiterhin sollen die Roaming-Minuten an einer Börse gehandelt und bei jedem Auslandstelefonat die Kosten angezeigt werden.
In dem Pauschaltarif sollten dem Vorschlag folgend Grundgebühr, Kosten für nationale und internationale Anrufe, mobile Datentransfers enthalten sein. Des weiteren soll das Angebot auch alle Dienste umfassen, die dem Kunden später angeboten werden.
Der Bericht soll Ende Januar im zuständigen Industrieausschuss des Parlaments vorgestellt und im Mai vom Plenum verabschiedet werden. Vorher will sich Rübig mit den Regierungen auf eine gemeinsame Linie verständigen, wobei es zu Änderungen an dem Vorschlag kommen kann.
In dem Pauschaltarif sollten dem Vorschlag folgend Grundgebühr, Kosten für nationale und internationale Anrufe, mobile Datentransfers enthalten sein. Des weiteren soll das Angebot auch alle Dienste umfassen, die dem Kunden später angeboten werden.
Der Bericht soll Ende Januar im zuständigen Industrieausschuss des Parlaments vorgestellt und im Mai vom Plenum verabschiedet werden. Vorher will sich Rübig mit den Regierungen auf eine gemeinsame Linie verständigen, wobei es zu Änderungen an dem Vorschlag kommen kann.