Mobile Zahlungsmethoden im Kommen?
Das so genannte M-Payment, Bezahlen per Handy, soll laut des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft eco künftig doch noch ein Milliardengeschäft werden. Von 54 durch eco befragten Branchenexperten gingen zwei Drittel von einer solchen Entwicklung aus.
Bisher ist M-Payment vor allem bei SMS-Premiumdiensten üblich. Während frühere Befragungen eher zu dem Schluss kamen, mobile Zahlungssysteme seien eine notwendige, aber kommerziell uninteressante Bedingung für den M-Commerce, war das jetzt anders. 85 Prozent der aktuell befragten Branchenfachleute gehen mittlerweile davon aus, dass sich mit M-Payment interessante Gewinne erzielen lassen.
"Die Verbraucher dürfen sich darauf einstellen, dass mobile Zahlungsmethoden mehr oder weniger in allen Lebensbereichen an Gewicht gewinnen werden", freut sich Dr. Bettina Horster, Vorstand der VIVAI AG und Leiterin des Arbeitskreises M-Commerce bei eco. Man hoffe vor allem auf die Handy-Bezahlung an Automaten – etwa zum Kauf von Tickets oder Zigaretten.
Die Ansicht, dass sich in den Bereichen Nicht-stationärer Handel (z.B. Taxifahrten) und C2C (z.B. eBay, Geldtransfer) mobile Zahlungsmethoden etablieren ließen, teilten 80 Prozent der Befragten. Das Preisniveau für eine Transaktion entspricht in etwa dem einer Kreditkarte.
Um M-Payment-Dienste für die Kunden attraktiv zu machen, sind Kreditinstitute und Netzbetreiber gefragt. Wie bereits in der letzten Befragung im Jahr 2004 spielen die unabhängigen Kreditkartenorganisationen und die unabhängigen Payment-Dienstleister eine im Vergleich dazu eher untergeordnete Rolle.
Bisher ist M-Payment vor allem bei SMS-Premiumdiensten üblich. Während frühere Befragungen eher zu dem Schluss kamen, mobile Zahlungssysteme seien eine notwendige, aber kommerziell uninteressante Bedingung für den M-Commerce, war das jetzt anders. 85 Prozent der aktuell befragten Branchenfachleute gehen mittlerweile davon aus, dass sich mit M-Payment interessante Gewinne erzielen lassen.
"Die Verbraucher dürfen sich darauf einstellen, dass mobile Zahlungsmethoden mehr oder weniger in allen Lebensbereichen an Gewicht gewinnen werden", freut sich Dr. Bettina Horster, Vorstand der VIVAI AG und Leiterin des Arbeitskreises M-Commerce bei eco. Man hoffe vor allem auf die Handy-Bezahlung an Automaten – etwa zum Kauf von Tickets oder Zigaretten.
Die Ansicht, dass sich in den Bereichen Nicht-stationärer Handel (z.B. Taxifahrten) und C2C (z.B. eBay, Geldtransfer) mobile Zahlungsmethoden etablieren ließen, teilten 80 Prozent der Befragten. Das Preisniveau für eine Transaktion entspricht in etwa dem einer Kreditkarte.
Um M-Payment-Dienste für die Kunden attraktiv zu machen, sind Kreditinstitute und Netzbetreiber gefragt. Wie bereits in der letzten Befragung im Jahr 2004 spielen die unabhängigen Kreditkartenorganisationen und die unabhängigen Payment-Dienstleister eine im Vergleich dazu eher untergeordnete Rolle.