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Software entlarvt bald Werbeanrufe
Seit sich Spam auch über Telefone verbreitet, haben verschiedene Firmen damit begonnen, Software dagegen zu entwickeln. Wie das Handelsblatt berichtet, werden Lösungen für Telefonnetzbetreiber, Firmen und Privatverbraucher gesucht, mit denen Werbeanrufe erkannt und abgewehrt werden können. Erste Angebote sind für den Sommer in Aussicht.
Die Technik, die unerwünschte Anrufe vorsortiert und kennzeichnet, setzt auf unterschiedlichen Ebenen an. Telefonnetzbetreiber können sich die Datenpakete anschauen, die in ihren Leitungen unterwegs sind. Firmen haben die Möglichkeit, am Eingang zum internen Netz Filter vorzuschalten. Und für Endbenutzer sind Produkte denkbar, die ähnlich wie ein Virenschutzprogramm auf den Router geladen werden, der die Internet-Telefonate an Rechner oder Telefone weiterleitet.
Die IT-Firma NEC hat vor kurzem einen Prototypen namens Voip Seal vorgestellt, der eingehende Anrufe bewertet und filtert. Er ist zunächst für Netzbetreiber und Firmenkunden konzipiert. Die Software arbeitet mit unterschiedlichen Methoden, um zu erkennen, ob ein Mensch oder eine Maschine anruft – denn die meisten Spam-Anrufe sind computergeneriert. Außerdem überprüft sie, wo die Anrufe herkommen. Wenn von einem Rechner gleichzeitig sehr viele Sprachdatenpakete an unterschiedliche Empfänger gehen, wird das als ein Hinweis auf Spam gewertet und die Sprachpakete markiert.
Das Kieler Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) arbeitet in einem Pilotprojekt mit einem kleinen Netzbetreiber an einer Abwehrsoftware für Privatkunden. Ziel der ULD-Entwickler ist es, eine datenschutzfreundliche Lösung zu finden, die den Angerufenen die Entscheidung überlässt, einen Anruf anzunehmen. "Wir geben die Wahrscheinlichkeit an, mit der es sich um unerwünschte Anrufe handelt. Die Benutzer müssen dann entscheiden, wie sie mit dieser Information umgehen", sagt auch Jürgen Quittek, der für das NEC-Projekt verantwortlich ist.
Die Technik, die unerwünschte Anrufe vorsortiert und kennzeichnet, setzt auf unterschiedlichen Ebenen an. Telefonnetzbetreiber können sich die Datenpakete anschauen, die in ihren Leitungen unterwegs sind. Firmen haben die Möglichkeit, am Eingang zum internen Netz Filter vorzuschalten. Und für Endbenutzer sind Produkte denkbar, die ähnlich wie ein Virenschutzprogramm auf den Router geladen werden, der die Internet-Telefonate an Rechner oder Telefone weiterleitet.
Die IT-Firma NEC hat vor kurzem einen Prototypen namens Voip Seal vorgestellt, der eingehende Anrufe bewertet und filtert. Er ist zunächst für Netzbetreiber und Firmenkunden konzipiert. Die Software arbeitet mit unterschiedlichen Methoden, um zu erkennen, ob ein Mensch oder eine Maschine anruft – denn die meisten Spam-Anrufe sind computergeneriert. Außerdem überprüft sie, wo die Anrufe herkommen. Wenn von einem Rechner gleichzeitig sehr viele Sprachdatenpakete an unterschiedliche Empfänger gehen, wird das als ein Hinweis auf Spam gewertet und die Sprachpakete markiert.
Das Kieler Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) arbeitet in einem Pilotprojekt mit einem kleinen Netzbetreiber an einer Abwehrsoftware für Privatkunden. Ziel der ULD-Entwickler ist es, eine datenschutzfreundliche Lösung zu finden, die den Angerufenen die Entscheidung überlässt, einen Anruf anzunehmen. "Wir geben die Wahrscheinlichkeit an, mit der es sich um unerwünschte Anrufe handelt. Die Benutzer müssen dann entscheiden, wie sie mit dieser Information umgehen", sagt auch Jürgen Quittek, der für das NEC-Projekt verantwortlich ist.